Wie es richtig gehtWetten, ihr habt Basilikum auch immer falsch geerntet?

Schon wieder wachsen keine Basilikumblätter nach!
Ein Grund dafür kann das falsche Ernten sein. Viele zupfen einfach die Blätter ab, das ist aber schlecht für das Wachstum der Pflanze!
So bleibt der Basilikum schön frisch
Viele Gerichte bekommen erst durch das unverwechselbare Aroma des Basilikums die richtige Würze. Damit ihr auch lange Freude an eurer Basilikumpflanze habt, ist der richtige Umgang mit diesem Kraut wichtig. Dabei ist es egal, ob der Basilikum im Garten oder in einem Topf am Küchenfenster wächst. Wichtig ist, dass er immer schön hell und warm steht. Auch Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.
Lese-Tipp: Diese Kräuter könnt ihr in eurer Wohnung züchten
Im Video: Basilikum ist lecker und gesund
Die richtige Ernte ist entscheidend
Wenn ihr Basilikumblätter für ein Gericht benötigt, sollte ihr darauf achten, nicht einzelne Blätter abzuzupfen. Stattdessen sollten ganze Triebe abgeschnitten werden. Sind nämlich keine Blätter mehr an den Stielen, fängt der Basililkum an Blüten zu bilden. Dafür wird dann alles Energie und Wasser in die Blütenbildung an den leeren Stängeln gesteckt und es werden keine Blätter mehr produziert.
Lese-Tipp: Küchenkräuter haltbar machen: So könnt ihr Basilikum, Petersilie, Minze & Co. aufbewahren
Wer regelmäßig Basilikum ernten möchte, sollte die Pflanze nach dem Kauf in zwei oder drei neue Stöcke aufteilen. Dafür wird die Pflanze nach dem Kauf dem Plastiktopf entnommen und die Wurzeln werden behutsam auseinander gezogen. Anschließend jeweils in einen großen Topf setzen, damit sich die Wurzeln gut ausbreiten können. So können die einzelnen Stöcke zum einen besser wachsen. Zum anderen könnt ihr immer von verschiedenen Pflanzen ernten und gebt den Pflanzen so Zeit sich zu regenerieren.
Wer die Pflanze in seinem gekauften Topf lassen möchte, sollte diese zunächst auch in der Schutzfolie lassen, damit sich der Basilikum an seine neue Umgebung gewöhnen kann. (pdr)