Gesellschaft für deutsche Sprache hat ermitteltIst euer Favorit dabei? DAS sind die beliebtesten Babynamen

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Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Babynamen aus dem Jahr 2023 ermittelt. (Symbolbild)

Altbekannte und Newcomer in den Top Ten!
Emilia und Noah sind in den zurückliegenden Jahren unter frisch gebackenen Eltern die Favoriten gewesen bei der Namenswahl für Neugeborene. Setzt sich der Trend 2023 fort?

Die neue Rangliste beliebtester Babynamen ist da!

Die neue Rangliste der beliebtesten Babynamen des vergangenen Jahres hat die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Dienstag (7. Mai) in Wiesbaden bekannt geben.

2022 hatten Emilia und Noah die Top Ten angeführt, wie bereits in den beiden Jahren zuvor. Doch 2023 hat sich das Blatt – zum Teil – gewendet!

Lese-Tipp: Namensforscher erklärt die Trends für 2024

Die beliebtesten Mädchennamen 2023

Auf der Topliste weiblicher Babynamen ist das Rennen zwischen Platz eins und Platz zwei nur knapp entschieden worden.

  1. Sophia/Sofia

  2. Emilia

  3. Emma

  4. Mia

  5. Hannah/Hanna

  6. Mila

  7. Lina

  8. Ella

  9. Klara/Clara

  10. Liah/Lia

Die beliebtesten Jungennamen 2023

Bei den Jungen ist der alte Spitzenreiter auch der neue.

  1. Noah

  2. Matt(h)eo/Mat(h)eo

  3. Leon

  4. Paul

  5. Emil

  6. Luca/Luka

  7. Henry/Henri

  8. Elias

  9. Louis/Luis

  10. Liam

Bei den Jungen steht Noah seit 2019 auf der Spitzenposition, auf den weiteren Plätzen 2023 folgen Mattheo (in verschiedenen Schreibweisen) und Leon. Zu den Aufsteigern des Jahres zählt Liam – ebenfalls erstmals unter den Top Ten.

Der Trend bei Zweitnamen: Zurück in die 1970er und 1980er Jahre

„Die Vornamen-Hitliste bleibt insgesamt stabil“, sagte die GfdS-Geschäftsführerin Andrea-Eva Ewels. Nach wie vor sind viele kurze, weich klingende Namen wie Mia, Ella, Paul oder Emil vertreten.

Bei der Topliste aller Jungen-Zweitname sei ein Comeback der 1970er und 1980er Jahre zu beobachten, sagte Ewels. Hier landete beispielsweise Michael auf Platz 13, Johannes auf Platz 21 und Andreas auf Platz 22.

Die GfdS analysierte Daten von rund 750 Standesämtern

Der Liste liegen die Daten von etwa 750 Standesämtern zugrunde mit insgesamt fast 900.000 übermittelten Namen, wie die GfdS mitteilte. „Erfasst wurden auf diese Weise über 90 Prozent aller im Jahr 2023 in Deutschland vergebenen Namen.“ Die Sprachforscher veröffentlichen seit 1977 eine jährliche Liste mit den am häufigsten vergebenen Vornamen – im Fokus stehen hierbei die beliebtesten Erstnamen bei Mädchen und Jungen, aber auch die häufigsten Folgenamen werden ermittelt. (dpa/vho)