„Turnier vor der Haustür ein Schlaraffenland“

Esther Sedlaczeks Kinder drücken vor dem Fernseher die Daumen

08.05.2024, Hamburg: Esther Sedlaczek, Moderatorin ARD, spricht auf einer Bühne auf der Digital- und Marketingmesse OMR in den Messehallen. Foto: Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Beruflich wie privat glücklich: EM-Moderatorin Esther Sedlaczek (Archivbild)
chc kde, dpa, Christian Charisius

EM vor der Haustür ein Segen für Familien!
Ganz (Fußball-)Deutschland hofft bei Heim-EM auf ein weiteres Sommermärchen. Mittendrin statt nur dabei: Esther Sedlaczek. Die Zweifach-Mama wird zahlreiche Spiele für die ARD aus den Stadien moderieren. Zeit mit der Familie wird dennoch nicht zu kurz kommen.

Esther Sedlaczek: „Ich habe leider keine Tickets für meine Kinder und meinen Mann bekommen“

Spätestens mit dem EM-Eröffnungsspiel des DFB-Teams am 14. Juni gegen Schottland startet auch für Esther Sedlaczek eine arbeitsintensive Zeit. Die 38-Jährige gehört zum Moderatorin-Team der ARD. Im Wechsel mit ihrem Kollegen Alexander Bommes (48) wird sie für den öffentlich-rechtlichen Sender, der 17 Partien überträgt, die Spiele begleiten.

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Wenn die Zweifach-Mama aus den Stadien berichtet, wird die Familie von zu Hause aus zuschauen. „Ich habe leider keine Tickets für meine Kinder und meinen Mann bekommen“, sagt die 38-Jährige dem Express. Da sei es ihr nicht anders ergangen als vielen Fans. „Die Kinder müssen erst mal vor dem Fernseher die Daumen drücken und jubeln.“

Einen großen Vorteil hat die Heim-EM aber: die kurzen Wege. Anders als noch bei der WM 2022 in Katar, als Sedlaczek einen Monat von ihren Liebsten getrennt war, kann sie nun nach getaner Arbeit ganz schnell zu ihrer fünfjährigen Tochter und ihrem zweieinhalbjährigen Sohn düsen: „Aus familiärer Sicht ist solch ein Turnier vor der Haustür ein Schlaraffenland.“

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EM 2024: Esther Sedlaczek löscht Instagram und Co. auf ihrem Handy

Damit sie die Vorzüge des Schlaraffenlandes vollumfänglich genießen kann, löscht sie für das Turnier Instagram und Co. auf ihrem Handy – erneut! Schon in Katar hatte sie auf die Sozialen Kanäle verzichtet. „Ich bin keine Influencerin oder Social-Media-Expertin. Manchmal schieße ich ein Foto und überlege dann lange, was ich dazu schreiben soll. Das raubt mir Zeit und Energie, die ich bei so einem Turnier einfach nicht habe.“

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Hinzu kämen „negative Kommentare“, die man doch hin und wieder lesen würde. „Selbst wenn ich grundsätzlich mit Kritik umgehen kann, macht es was in dem Moment mit mir. Das möchte ich nicht.“

Ganz verzichten müssen ihre Fans aber nicht auf Beiträge und Fotos. Wie schon 2022 wird eine Freundin ihren Account pflegen. So kann sich Sedlaczek ganz auf ihre Arbeit UND ihre Familie konzentrieren. (pol)