Ice Matcha Latte, zu spät beim Pilates ... Aber welcher Reformer ist denn jetzt besser?
Reformer Pilates ist gerade total im Trend. Bei Promis in Hollywood ein echter Hype. Sogar Fußballstar Cristiano Ronaldo nutzt es und auch Cathy Hummels macht Pilates auf dem speziellen Gerät.
Jetzt gibt es den Reformer sogar im Discounter für zu Hause. Madeline und Knippi machen den Test und schauen auf Aufbau, Qualität und den Preis. Aber was muss ein gutes Gerät alles haben?
Paula Hiendl, Pilates-Trainerin: "Ein guter Reformer sollte gute Federn haben. Das ist der Kern, so stellt man die Intensität ein."
Knippi testet das günstige Gerät von Lidl, Madeline schaut sich den Profi-Reformer an. Der Aufbau vom Discounter Modell ist schon mal gar nicht schwer.
Knippi: "Der Reformer kam fast fertig montiert an, paar Schräubchen drehen – also echt easy."
Madeline: "Ich hab's mir einfach gemacht und bin im Studio und hier steht's natürlich schon im Studio fertig aufgebaut."
Beide Reformer nehmen sich optisch erstmal nicht so viel. Der günstigere Reformer ist nicht so lang, die Federn sehen anders aus und er ist höher als das Profi-Pilatesgerät.
Jetzt aber ab aufs Gerät ihr Beiden. Bei Lidl war eine Anleitung mit den Übungen dabei. Die beiden trainieren – natürlich – Bauch, Beine, Po. Dafür müssen sie den sogenannten Schlitten gegen den Federwiderstand bewegen, was die Kraft und Muskeln stärkt.
"Schon anstrengend. Und bei dir?" – "Auch."
Zwar funktionieren die Übungen auf beiden Geräten gleich. Durch die wenige Kraft in Knippis Federn, ist es auf seinem Reformer aber weniger anstrengend.
Und wer hat die Nase vorn, wer hat den Preiskampf gewonnen – Madeline oder Knippi?
Madeline: "Eine Stunde Pilates hat mich 18 Euro gekostet."
Knippi: "Das Gerät kostet knapp 300 Euro – also nach 16 Stunden hätte ich den Preis schon wieder raus."
Allerdings sind die Gummibänder für den Widerstand nicht ganz so fest und eine Profi-Anweisung gibt's auch nicht.
Unser Fazit: Für Menschen, die mehr Erfahrung haben, wäre das Lidl Gerät aber durchaus geeignet. Alle anderen gehen besser erst mal in ein Studio.