Tatjana Gsell gibt sich heute mal wieder viel Mühe. „Balkon dürfen wir zeigen.“ Auch, um damit zu angeln – einen neuen Mann. Aber was muss der ihr bringen? Diese Lippen laden doch zum Busseln ein. Und vielleicht findet sie ja hier, auf dem Oktoberfest, endlich ihre neue Liebe. „Die Wiesn ist ja zum Flirten da.“ „Ich habe noch keinen Mann gesehen, wenn ich ehrlich bin. Da sind…“ „Ganz viele. Aber sind Sie überhaupt noch in Flirtstimmung? Oder sagen Sie: Ach, die Männer können mich mal?“ „Ach, man ist doch immer in Flirtstimmung, oder? Ist doch schön.“ Es stimmt: Bisher dominieren hier die Damen auf der Ladiesred-Wiesn. Aber gestandene Mannsbilder mit Münchner Flair hätten bei Tatjana Sonderchancen. „Denn ich liebe die Bayern. Ich habe ja mal in München gelebt. Eine Zeit lang. Und je südlicher du kommst, desto fröhlicher wird alles, desto wärmer wird es.“ Rund zwei Jahre ist es her, dass sich Tatjana Gsell zuletzt offiziell mit einem Mann an ihrer Seite zeigt: dem Sportmanager Bernd Trendelkamp. Ende der 90er wird sie durch ihren Ehemann, den Schönheitschirurgen Franz Gsell, berühmt, weil er sie nach seinen Vorstellungen operiert. Ab 2004 macht vor allem ihre Beziehung mit Ferfried von Hohenzollern Schlagzeilen. Und ein bisschen was wie der leider inzwischen verstorbene Prinz sollte auch ein Neuer mitbringen. „Er müsste Gentleman sein. Charmant, elegant, höflich, liebevoll. Ja, so, wie man sich eben einen tollen Gentleman vorstellt.“ Heute kuschelt sie zunächst mit Lilly Becker, die übrigens mit dieser Aktion Eigenwerbung macht. Sie signiert und verschenkt den Playboy mit sich selbst auf dem Cover. Hä? „Der meistverkaufte Playboy 2025 – ist doch megacool!“ Zum guten Schluss verrät uns Tatjana Gsell noch, dass sie doch schon einen an ihrer Seite hat. „Horst ist der Horst. Ja, das ist ein Chihuahua. Den hab ich jetzt schon sechs Jahre – mein treuer Begleiter.“ Und mit dem muss es ein neuer Mann auch erst einmal aufnehmen. Kann ja noch kommen für Tatjana. Die Wiesn samt Flirts läuft ja noch.