„Sollte die Spenderfamilie das jemals sehen, möchte ich sagen: Ich danke Ihnen so sehr, denn das ist das kostbarste Geschenk, das ich je in meinem Leben erhalten haben.“
Vor acht Jahren erkrankt Kim im Spanien-Urlaub an einer Harnwegsinfektion. Erst nicht beunruhigend, doch die Infektion wird zu einer Sepsis – und Kim müssen alle vier Gliedmaßen amputiert werden. Sie überlebt, versucht ihr Leben mit Prothesen zu meistern und wartet: Ganze 18-mal hofft sie auf eine Operation, bei der ihr zwei neue Hände transplantiert werden sollen – dann endlich der lang ersehnte Anruf.
„Sie sagten mir: Wir haben einen Treffer. Und ich nur: Ist das Ihr Ernst? Oh mein Gott. Jetzt sitze ich hier und kann immer noch nicht glauben, dass es wirklich real ist.
Doch die Gefahr, dass Kim die OP nicht überlebt, ist groß – erst geht alles gut, doch dann kommt es in der transplantieren rechten Hand zu einer Blutgerinnung. Die Ärzte müssen die Hand wieder abnehmen.
„Ich bin wieder bei Bewusstsein. Ich weiß nicht, ob du es gehört hast, aber ich war dem Tod sehr nahe.“
Kim erholt sich, macht Fortschritte mit der linken Hand und darf einige Zeit später nach Hause.
„Ich liebe meine Hand. Es ist meine. Zu sehen, wie ich meine Finger bewege, ich bewege sie. Es ist meine Hand. Das ist unglaublich. Die Fingernägel sind schon gewachsen, sie sehen so gut aus. Es ist die perfekte Hand.“
Auch wenn nur eine Handtransplantation erfolgreich war, will die 64-Jährige auf eine weitere OP verzichten. Sie ist glücklich mit ihrer neuen Hand, denn nun kann sie sich endlich ihren größten Wunsch erfüllen: Die Hand ihrer Enkelin halten.
„Ich liebe dich bis zum Mond und wieder zurück.“
„Ich liebe dich bis zum Mond und wieder zurück.“
Verwendete Quellen: Sky News UK, BBC