Stephanie aus den USA ist wegen ihrer Muttermilch eine echte Lebensretterin.
Stephanie Warren, Mutter: „Ich habe geschaut, wie viel Milch ich diese Woche zusätzlich abgepumpt habe, und habe sie in meinem Gefrierschrank gelagert. 377 Unzen, insgesamt für 452 Dollar.“
390 Euro für fast 10 Liter. Stephanie ist eine Überproduzentin von Muttermilch, ihr Körper gibt also mehr Muttermilch ab, als sie für ihr Neugeborenes braucht. Deswegen verkauft sie ihre überschüssige Milch an eine sogenannte Milk Bank. Die geben ihre Muttermilch an Frühgeborene oder kranke Babys ab, deren Mütter weniger Milch produzieren. Damit hilft sie nicht nur anderen, sondern verdient auch richtig Geld: 1.200 Euro jeden Monat. Das nutzt sie, um ihren Kredit abzubezahlen. Doch Stephanie hat eine Botschaft an alle Mamas, die sie auf Social Media sehen:
Stephanie Warren, Mutter: „Wenn ihr gerade Mütter seid und still oder abpumpt und nicht so viel Milch produziert wie andere Mütter, vergleicht euch nicht mit anderen oder denkt nicht, dass ihr weniger leistet als andere. Solange euer Baby genug Milch bekommt, ist das alles, was zählt. Das Ziel ist, dass euer Baby gesund ist und genug zu essen bekommt – und nicht, dass der Gefrierschrank voll ist.“
Täglich steht sie nachts auf, pumpt ab, friert ein, zählt Beutel – und rettet damit sogar Leben.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, STEPHANIE WARREN / CATERS NEWS, TikTok/millersteph0322