Sie machen ihrem Ärger lautstark Luft. Hier auf Mallorca protestieren Rettungsschwimmer für bessere Arbeitsbedingungen.
Christian Ezequiel Melongo, Rettungsschwimmergewerkschaft Balearen: "Wir fordern von der Regierung Löhne, die mit Würde vereinbar sind. So dass wir an dem Ort leben können, an dem wir arbeiten. Die meisten von uns leben in Wohnmobilen."
Für die Touristen vor Ort sind die Forderungen berechtigt, können sie sich doch auf die Rettungsschwimmer verlassen: "Die sind gut für den Strand, die passen immer gut auf, dass keiner unter-geht, für die Sicherheit zuständig sind."
Nur wollen die Rettungsschwimmer das nicht versprechen.
Christian Ezequiel Melongo, Rettungsschwimmergewerkschaft Balearen: "Wir Rettungsschwimmer können während eines Streiks die Sicherheit an den Stränden nicht garantieren. Das ist für die Touristen wirklich wichtig."
Allerdings müssen sie Mindestdienste leisten, das schreien die spanischen Gesetze vor. Und so soll, so die Behörden, die Strandüberwachung trotz Streik garantiert sein. Die Rettungsschwimmer wollen jetzt immer an den Wochenenden streiken, solange bis es eine Vereinbarung mit der Regional-Regierung gibt.