Mark Keller freut sich schon riesig auf seine Zeit bei „Let’s Dance“. Eigentlich hätte der Schauspieler aber lieber jemand anderes auf dem Parkett gesehen.
„Meine Jungs, eigentlich wären die sehr gerne hier. Und ich hätte mir auch gewünscht, ich wäre hier als Zuschauer. Und könnte meinen Jungs zuschauen, wie die die Aufgaben so meistern. Weil die Jungs, die sind fit wie Turnschuhe. Und der Joshua ist echt ein guter Tänzer und der glaubt sogar, dass er das gewinnen könnte, wenn er hier dabei wäre. Und ich würde dann ab und zu im Publikum sitzen, entspannt zuschauen, würde sagen: Bravo, meine Jungs! Das habt ihr gut gemacht! Ach, warum kriegt ihr nur drei Punkte? Da war doch ne saubere Führung!“
Ja, jetzt ist es andersherum und Marks Söhne Joshua und Aaron werden wohl im Publikum sitzen und ihren Vater anfeuern. Auf diese Unterstützung würde der 58-Jährige aber gerne verzichten.
„Und ich hab gesagt: Wenn die da sitzen, dann nur außer Sichtweite. Weil die werden alles tun, wenn ich die nur anschaue, wars das. Weil dann kann ich die Choreographie vergessen. Da würde der Lambi sagen: Mark, Oberkörper war gut, aber was war mit deiner Beinarbeit los? Dann sage ich: Ich weiß, die haben sich selbstständig gemacht. Warum warst du verwirrt? Weil ich meine Söhne gesehen hab. Und deswegen werde ich das gleich unterbinden. Ich werde sagen: Jungs, ihr kommt nicht. Und wenn, irgendwo, wo ich euch nicht sehe.“
Aber woran liegts? Lenken seine Söhne Mark etwa ab?
„Ich lese ja ihre Gedanken. Und das Problem ist, ich brauche die bloß anschauen und bei der, wenn mein Sohn nur so da sitzt, der macht nur so, dann wars das und dann fange ich an, nachzudenken. Und dann laufen da lauter kleine Marks in meinem Kopf rum, während ich eigentlich an die Choreografie denken müsste. Und schon wars das mit der Choreografie.“
Ach, wir sind uns sicher, dass Marks Söhne eine gute Unterstützung wären. Und das mit der Choreografie kriegt Papa Keller bestimmt gut hin.