„Manchmal sieht man dieses Funkeln in seinen Augen oder dieses Grinsen, und dann bin ich einfach wie verzaubert”, schildert Emma Hemming Willis im Gespräch mit Moderatorin Diane Sawyer, das der US-Sender ABC im Rahmen der Sendung „Emma & Bruce Willis: The Unexpected Journey” zeigt. Doch so schnell diese Momente auftauchen, so schnell verschwinden sie auch wieder. „Es ist hart, das mit anzusehen”, sagt die 47-Jährige, die vor 16 Jahren Bruce Willis das Jawort gab.
Die ersten leisen Veränderungen beginnen bei dem Hollywoodstar vor drei Jahren. 2023 erhält Bruce Willis die niederschmetternde Diagnose Frontotemporale Demenz (FTD) – eine Form der Erkrankung, die die Persönlichkeit verändern und zu auffälligen Verhaltensänderungen führen kann. „Früher war er jemand, der sehr gesprächig und total dabei war. Aber dann wurde er ein bisschen ruhiger – und wenn die Familie zusammenkam, ist er irgendwie in sich zusammengesackt”, erinnert sich Emma Willis an die ersten Veränderungen seines Wesens.
Seine Krankheit nimmt ihm langsam die Sprache, verändert seine Persönlichkeit. FTD ist kaum erforscht und ohne Heilung. Doch Bruce Willis’ Frau kämpft weiter und hält fest an dem, was bleibt. Denn: „Ich bin dankbar, dass mein Mann immer noch hier ist”, sagt sie. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter, Mabel Ray Willis (geb. 2012) und Evelyn Penn Willis (geb. 2014). Daneben ist Bruce Willis auch Vater von drei erwachsenen Töchtern – Rumer, Scout und Tallulah – aus seiner Ehe mit Schauspielerin Demi Moore.