Wenn sich gleich die Sonne über der lettischen Hauptstadt senkt, beschäftigt Deutschlands Basketballer vor allem einer.
„Luka Doncic ist offensichtlich der, um den sich alles dreht."
Dreh- und auch Angelpunkt des slowenischen Spiels. Zwar nicht der Längste mit nur 1,98 Meter, aber der Los Angeles Lakers-Profi stopft auch die unmöglichsten Körbe, wie hier im Training, Wette um 50 Liegestütze. In den ersten sechs EM-Partien stehen für Doncic bereits 204 Punkte zu Buche – und dieses Niveau muss er dringend halten.
„Sie spielen unglaublich mit Schröder und Wagner, aber auch die anderen sind gefährliche Waffen, also brauchen wir einen perfekten
Abend, um Deutschland zu schlagen."
Zumal es da noch eine Rechnung zu begleichen gilt, die letzte EM vor drei Jahren, die DBB-Auswahl verliert und Dennis Schröder geht vorzeitig nach Gerangel, Deutschland gegen Slowenien heißt immer auch kurze Zündschnur.
„Natürlich ist es wichtig, dass wir uns auf Luka konzentrieren, das wird ein Team-Effort, aber jeder einzelne Spieler bei denen ist gefährlich und wichtig."
Doch keiner so wie Luka Doncic und den gilt es gleich so schnell wie möglich müde zu spielen, wenn in Riga die Nacht Einzug
gehalten hat.