Ganz schön stolz und ja, sicher auch n bisschen aufgeregt, erwartet Künstlerin Sarah Stock aus Mönchengladbach am Frankfurter Flughafen ihre Auftraggeberin. Reality-Star Gina-Lisa Lohfink...
"Ich habe Gina-Lisa in einem interaktiven Bild eingearbeitet, das heißt, ich habe ihr ein Kunstwerk gemacht, ein Portrait so wie ich sie sehe..."
Ein Blick also in Gina-Lisas Seele - und nicht auf ihre Brüste und den Körper. Aber wird das der 37-Jährigen gefallen?
"Hallo! Aaawwwww! Ist das aber schön! Hi erstmal!"
Na das kann sich doch hören lassen... Aber leider nicht lange! Gina-Lisa Lohfink fällt da sofort eine Sache auf...oder eher zwei..
"Ich hätte mir vielleicht noch n bisschen mehr Brüste gewünscht oder mal n bisschen mehr vom Körper... Weil so sehe ich gerade nur meinen Kopf und das ist mir n bisschen zu viel erschreckend..."
Aber DAS war doch die Intention der Künstlerin! Den Spiegel der Seele, also Gina-Lisas Augen in den Fokus zu nehmen.
Kommt niiiiicht so sehr an.
"Ich überleg's ob ich's ihr nochmal mitgebe.. Ja, ohne Mist! Bisschen abändern! Doch, man muss ja nicht... aber n bisschen kann man schon noch verändern, oder?"
"Also die Brüste kriege ich nicht mehr dran..."
"Brüste kriegen wir nicht mehr dran. Aha, jetzt haben wir ein Problem."
Oh man! Die arme Sarah! Hat sich doch so viel Mühe gegeben IN Gina-Lisas Seele zu schauen - und nicht davor hängen zu bleiben. Immerhin lachen können sie drüber. Es soll ja in Zukunft ne Zusammenarbeit geben. Dann aber wird Gina-Lisa sicher genauer durchgeben, WELCHE ihrer Attribute sie im Vordergrund sehen will!