Krieg in der Ukraine: Anastasiya Avilova hat Angst um ihre Eltern
Reality-Star Anastasiya Avilova nimmt der Krieg in ihrem Heimatland, der Ukraine, schwer mit. Besonders um ihre Eltern, die beide dort wohnen, sorgt sie sich. Ihre Mutter konnte Anastasiya am Abend zuvor überreden, nach Kiew zu reisen.
Anastasiya Avilova, Reality-Star: „Ich habe das Gefühl, dass mein Herz gleich stillsteht. (…) Ich bin jetzt selber in einer Behandlung gegen Depressionen, weil ich hatte so viel Angst in letzter Zeit. Dann bin ich zusammengebrochen, dann musste ich zum Arzt.“
Reality-Star Anastasiya Avilova nimmt der Krieg in ihrem Heimatland, der Ukraine, schwer mit. Besonders um ihre Eltern, die beide dort wohnen, sorgt sie sich. Ihre Mutter konnte Anastasiya am Abend zuvor überreden, nach Kiew zu reisen.
Anastasiya Avilova, Reality-Star: „Kiew ist auch sehr gefährlich geworden, die Hauptstadt. Ja, aber da, wo sie wohnt, da ist die Hölle pur, da kann man nicht bleiben, erstmal. (…) Deswegen habe ich für sie erstmal alles organisiert, damit sie weiß: Sie ist jetzt nicht obdachlos. Weil sie hat mir gesagt: Ja, ich werde obdachlos sein, lieber sterbe ich hier. Und ich meine: Nein, wirst du nicht. (...) Ich brauche dich lebendig. (…) Ich bereue es fast, dass sie in Kiev ist. Aber jetzt erstmal so, weil nach Westen zu kommen, ist sehr schwierig. Alles ausgebucht, einfach alle rennen weg. Jetzt bleibt sie erstmal da sitzen und ja, wir schauen dann einfach weiter, wie es geht.“
Die 33-Jährige tut alles, um ihre Eltern zu unterstützen – und wünscht, sie könnte noch mehr tun.
Anastasiya Avilova, Reality-Star: „Ich fühle mich fast schuldig, wirklich. Das ist so ein komisches Gefühl, dass ich lieber da jetzt gewesen wäre, um mit denen zu sein und mit meinen Augen zu sehen, was passiert. Wenn ich jetzt meine Mutter anschreibe: "Wo bist du?" Und sie nicht antwortet, weil sie überfordert ist und ich denke immer: "Gott, was ist da schon wieder passiert?" Und das ist schon schreckliches Gefühl, diese Hilflosigkeit. Man kann gar nicht helfen. (…) Das Schlimmste, was wir erwarten, ist dass es kein Netz geben wird. Und kein Internet natürlich. Das wird Horror pur, weil da kann man natürlich diese kleinen Bestätigungen nicht bekommen, dass die wenigstens leben.“
Anastasiyas Eltern müssen sich jetzt erstmal sortieren und mit dem wichtigsten Eindecken. Während sie sich von Lebenszeichen zu Lebenszeichen hangelt.