Kontra K exklusiv im RTL-InterviewMeine Kinder haben gar kein Handy!

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Kontra K traf RTL-Reporter Thomas Lipke.
RTL

Klare Kante, auch bei seinen Kindern!
Kontra K, der bürgerlich Maximilian Diehn (37) heißt, zählt derzeit zu den erfolgreichsten Rappern Deutschlands. Mit seinen Liedern über Werte wie Disziplin und Kampfgeist begeistert er Millionen. Mit RTL.de spricht der Rapper auch über seine Kinder.

Kontra K über Handykonsum und Erziehung seiner Kinder

Erst am Donnerstag hat Kontra K mit „Kawasaki” seinen neuen Song veröffentlicht. Zwei Tage später treffen wir den Musiker beim MMA-Spektakel, Oktagon 73 in Hamburg, bei dem er MMA-Kämpfer Christian Eckerlin (38) erfolglos die Daumen gedrückt hat. Doch auch so passt Kontra K mit seiner Kampfsportaffinität ins MMA-Geschehen. „Ich mache selbst viel Kampfsport, auch wenn ich mich im Ring wohler fühle als im Käfig.” Doch mit seinen Songs ist er im Kampfsport trotzdem ständig präsent. Was natürlich an seinen Songtexten liegt.

Kontra K: „Im Ring bist du alleine. Das kann man aufs Leben sehr gut übersetzen. Wenn du nicht gut trainiert hast und dann einen vor den Gong kriegst, dann ist das so und da hilft dann auch kein Cousin, keine Freunde oder Klicks. Das ist dann so auch im Leben. Auch wenn durch Social Media heute vielleicht noch ein paar „Umarmungen” kommen.”

Apropos Social Media! Auf seinen Konzerten wirbt der Berliner immer wieder darum, die Handys während seiner Show auch mal wegzulegen und einfach mal zu genießen. Er selbst achtet ebenfalls extrem auf seinen Handykonsum. Der Rapper verrät: „Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich arbeite oder konsumiere. Wahrscheinlich bin ich immer noch zu oft am Handy, aber die Apps, die nur noch 20 Sekunden Aufmerksamkeit triggern, habe ich nicht auf meinem privaten Handy - schon auf meinem beruflichen Smartphone. Aber das hat ja einen guten Grund. Da schaue ich nicht irgendwelche Kochvideos.”

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Lese-Tipp: Kontra K „Als Vater bin ich sensibel, aber auch streng”

Natürlich achtet der Familienvater auch bei seinen drei Kindern auf den Handykonsum und greift streng durch. Er stellt klar: „Die haben gar kein Handy. Der Älteste hat eins, aber das ist über meinen Account gelenkt. Da geht mal 20 Minuten Zocken, wenn es erlaubt ist, aber sonst nichts.”

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Kontra K: „Ich versuche auch einfühlsam zu sein”

Grundsätzlich ist Kontra K bei seinen Kindern Sport und eine wertebasierte Erziehung wichtig - so, wie er es in seinen Songs singt. „Ich übersetze das natürlich auch auf meine Kids. Wir alle haben eine harte Zukunft vor uns und da braucht es starke Menschen. Ich versuche, das so zu machen, wie ich es kann - auch einfühlsam zu sein. Und das mit dem Sport zu verbinden.”

Beruflich steht beim Rapper aus Berlin schon bald die nächste Tour an.