Zurück nach HamburgOrkangefahr! AIDA bricht Kreuzfahrt wegen Sturm Joshua ab

epi_200043335___FOTOFINDER-2.3729522.jpg
Die Aidaperla muss früher zurückfahren (Archivbild).
Lenthe/touristik-foto.de

Es ist zu gefährlich!
Sturmtief Joshua zwingt die Aidaperla zur schnellen Rückkehr nach Hamburg. Das Kreuzfahrtschiff soll die Elbe passieren, bevor die Durchfahrt womöglich verboten wird.

Aidaperla muss umkehren – wegen Sturmtief Joshua

Ein Kreuzfahrtschiff der Reederei AIDA kehrt wegen des Sturmtiefs Joshua früher als geplant aus Norwegen nach Hamburg zurück. Das Schiff solle Hamburg schon am Freitag statt am Samstag anlaufen, teilte das Rostocker Schifffahrtsunternehmen auf Anfrage mit. Am Abend passierte die Aidaperla die deutsche Insel Helgoland, wie Dienste zur Schiffsverfolgung zeigten.

Ziel sei es, einer möglichen Sperrung der Elbe zu entgehen. Schon Anfang des Monats konnte das Schiff Hamburg nur verspätet verlassen, weil die Elbe wegen einer Schlechtwetterlage für das Schiff gesperrt war.

Lese-Tipp: Sturm Joshua fegt über Deutschland – hier wird es jetzt besonders heftig

Video-Tipp: Die Beaufort-Skala: Das bedeuten die Windstärken

Aidaperla schon früher in Hamburg – was das für die Passagiere heißt

Die Reise endet laut Aida aber unverändert am Samstag. Zuvor berichteten mehrere Medien. Dem Hamburger Abendblatt zufolge können die Gäste von Freitag auf Samstag im Hafen übernachten.

Das Sturmtief Joshua soll laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) kräftigen Wind nach Norddeutschland bringen. Auch vereinzelte Gewitter und Orkanböen schließt der DWD nicht aus.

Verwendete Quellen: dpa