Klimaschutz-Tipps der SchauspielerinVorbild am Strand! Warum Tina Ruland im Urlaub Müll sammeln geht

ARCHIV - 12.08.2021, Berlin: Tina Ruland kommt zum ·Raffaello Summer Dinner 2021· in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Dschungel-Aus für Schauspielerin Tina Ruland: Die 55-Jährige erhielt am Montagabend die wenigsten Zuschauerstimmen und muss das RTL-Dschungelcamp verlassen. Foto: Gerald Matzka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Tina Ruland denkt auch im Urlaub ans Klima
sei, dpa, Gerald Matzka
von Theresa Maas und Lioba Kassens

Müll sammeln im Urlaub?!
Aber ja! Einer der einfachsten Wege, dem Reiseziel etwas zurückzugeben und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun, findet Tina Ruland (57). Im RTL-Interview verrät uns die Schauspielerin jetzt, warum sie gerade im Urlaub ans Klima denkt und Sommer, Sonne, Strand und Meer ein bisschen anders genießt.

Tina Ruland: „Ich mache was Fürchterliches. Ich reise gerne"

Tina Ruland setzt sich seit Jahren aktiv für Nachhaltigkeit ein und versucht einen möglichst grünen Lifestyle zu leben. Aber auch sie sei nicht „perfekt“, wie sie uns am Rande der Green Actors Lounge in Berlin verrät. Bei dem Event kommen Filmschaffende zusammen, die das Klima schützen und achtsamer leben wollen.

„Ich mache was Fürchterliches. Ich reise gerne. Das dann natürlich oft leider auch mit dem Flugzeug. Aber ich versuche dann wenigstens vor Ort was zu tun und was mir immer wichtig ist, dass ich vermittle: ‘Ja, wir sind alle nicht perfekt’. Aber es gibt immer Bereiche, in denen wir gut sein können und die sollten wir dann besonders ausbauen. Also, ich säubere in jedem Urlaub einen Strand mit meinen Söhnen von Müll“, erklärt Tina uns im RTL-Interview.

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Das sei etwas, das jeder Tourist vor Ort machen könne – alleine auf eigene Faust. Einfach einen Beutel schnappen und los, so der TV-Star. Und obendrein mache es auch Spaß. „Meistens lernt man so Leute kennen, weil man angesprochen wird und man sieht wirklich einen Erfolg danach und man tut was für das Land, in dem man ist.“

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Tina Ruland setzt beim Klimaschutz auf die kleinen Dinge

Auch in der Unterkunft könne man einiges tun, um den Urlaub so klimafreundlich wie möglich zu gestalten. „Ich plädiere immer dafür, wenn man in Hotels wohnt, dass man sich nicht jeden Tag das Zimmer säubern lässt – macht man ja zu Hause auch nicht. Also, ich staubsauge nicht jeden Tag, ich wechsle auch nicht meine Handtücher oder meine Bettwäsche jeden Tag. Damit kommt man locker eine Woche klar, auch im Sommerurlaub. Und dadurch wird so viel gespart an Wäsche, an Müll, an Plastikmüll“, sagt Tina.

Manchmal seien es eben nur die kleinen Dinge, die nicht wehtun, aber schon viel bewirken können, wenn man sie hochrechne.