Spielerisches GedächtnistrainingMemory spielen: Warum ist das Merkspiel für Kinder und Erwachsene so gut?

Das Spiel, bei dem die Kinder gegen die Erwachsenen gewinnen.
Memory ist ein zeitloser Spiele-Klassiker. Das Merkspiel gibt es laut Ravensburger seit über 50 Jahren. Die Regeln sind einfach, das Prinzip ist und bleibt spannend. Nicht nur für Kinder ist Memory gut – auch verschiedene Fähigkeiten der Erwachsenen werden durch das Spiel gefördert. Wir verraten euch, warum ihr (nicht nur) mit euren Kindern Memory spielen solltet.
Memory: Der Klassiker im Kinderzimmer
Ein Memory besteht aus einer geraden Anzahl beliebig vieler Karten. Auf der Vorderseite ist ein Motiv abgebildet – von jedem gleichen Motiv gibt es immer ein identisches Kartenpaar. Ihr mischt die Karten und ordnet sie verdeckt in einem quadratischen Raster an. Die Spielregeln sind einfach: Jeder deckt nacheinander zwei Karten auf, bei denen er denkt, dass sie dasselbe Motiv zeigen. Sind die Karten identisch, darf er das Bilderpaar behalten und zwei weitere Karten aufdecken. Ansonsten ist der nächste Spieler an der Reihe. Gewonnen hat am Ende, wer die meisten Kartenpaare gefunden hat.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Alternativ zum fertigen Memory-Spiel könnt ihr bei my Ravensburger auch ein Set mit eigenen Fotos* personalisieren. Ihr wählt zwischen 24, 48 oder 72 Karten aus, legt ein Schachtel-Design fest und gebt optional einen Titel oder eine Grußbotschaft ein. Dadurch, dass ihr die Fotos selbst auswählt, könnt ihr den Schwierigkeitsgrad des Spiels bestimmen: Je ähnlicher sich die Bilder sind, desto schwieriger wird es, sie einander zuzuordnen.
Welche Fähigkeiten fördert Memory bei Kindern und Erwachsenen?
Memory bringt nicht nur Spaß, es fördert sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen verschiedene Fähigkeiten. Das Offensichtliche zuerst: Indem wir uns die Motive und ihre Positionen einprägen und beim Aufdecken überlegen, welches Motiv wo lag, trainieren wir unser Gedächtnis und unsere Konzentration. Darüber hinaus werden – vor allem bei Kindern – diese Fähigkeiten gefördert:
Feinmotorik: Wir decken die Karten auf und legen sie ins quadratische Raster zurück.
Sozialverhalten: Memory wird mit mindestens zwei Personen gespielt. Kinder lernen hierbei den Umgang mit ihren Mitspielern – zum Beispiel müssen sie geduldig warten, bis sie wieder an der Reihe sind, oder dem Gewinner beziehungsweise Verlierer Empathie entgegenbringen.
Sprache: Die Motive werden nicht nur aufgedeckt, die Jüngeren können die Bilder auch benennen.
Strategie entwickeln: Eine kluge Strategie kann helfen, eure Chancen zu maximieren und das Spiel effizienter zu gestalten. Konzentriert ihr euch zum Beispiel zuerst auf bestimmte Karten?
Warum gewinnen oft die Kinder beim Memory? Kinder verfügen laut Experten über ein besseres räumlich-visuelles Gedächtnis und besitzen außerdem etwa doppelt so viele Synapsen wie Erwachsene. Sie können sich die Motive und ihre Positionen dadurch häufig besser merken.
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Next-Level-Memory: Wir erhöhen die Schwierigkeit mit PAIRfect
Je häufiger wir Memory spielen, desto mehr gewöhnt sich unser Gehirn an die Aufgabe. Ihr seid auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Bei my Ravensburger* gibt es ein Memory-Spiel, bei dem ihr nicht die identischen Bildpaare zuordnet, sondern zueinanderpassende Kombinationen. Ihr könnt das Spiel mit euren eigenen Fotos gestalten: Das kann zum Beispiel ein in der Mitte getrenntes Foto sein, ein Bild von einem Welpen gehört zu dem ausgewachsenen Hund oder ein Gegenstand wie ein Fußball oder Instrument muss einer Person zugeordnet werden.
Für Jung und Alt: Spaß und Gedächtnistraining mit Memory
Memory ist nicht nur ein unterhaltsames Spiel, sondern auch eine effektive Möglichkeit, das Gedächtnis zu trainieren und die kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Wenn eure Kinder das nächste Mal Memory spielen wollen, seht es als Herausforderung, eure Synapsen in Gang zu setzen und die Kleinen zu besiegen. Mit einem personalisierten Spiel – oder einem Upgrade mit nicht identischen Bildpaaren – kann der Spiele-Klassiker frischen Wind an den Spieletisch bringen.
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