Überwachungskameras lösen TodesrätselTrauer um Liam Hampson (24): Das passierte in den letzten Momenten vor seinem tragischen Sturz

Der tragische Tod von Liam Hampson erschüttert die Rugby-Szene. Der 24-Jährige Australier wurde bei einem Trip mit Freunden in einem Nachtclub in Barcelona tot aufgefunden. Zuvor hatten ihn seine Kumpels verloren und nach 24 Stunden als vermisst gemeldet. Der Tod gab Rätsel auf, denn Hampson soll aus zehn Metern auf den Boden des Clubs gestürzt sein. Nun lässt sich die Tragödie rekonstruieren.
Sturz in 50 Meter tiefen Schacht
Die „Daily Mail“ liefert erschütternde Erkenntnisse zum Tod von Liam Hampson. 30 Stunden soll der 24-Jährige auf dem Club-Boden gelegen haben, ehe er von Mitarbeitern des Sala Apolo gefunden wurde. Die Club-Crew hörte das Brummen von Hampsons Handy, seine Freunde hatten verzweifelt versucht, ihn zu erreichen. Er lag dem Bericht zufolge in einer Sperrzone an der Bar.
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Wie es zu dem Unglück kommen konnte, das haben Kameras aufgezeichnet. Das bestätigte der Chef des Clubs, Albert Guijarro, in einem Radiogespräch mit Versió RAC1. Demnach sei Hampson durch zwei Nottüren gelaufen und auf einer Terrasse angekommen. Warum er diesen Weg wählte, das ist unklar. Einer seiner Freunde soll offenbar versucht haben, ihn aufzuhalten.
Als Hampson feststellte, so Guijarro, dass die Türen von außen nicht zu öffnen waren, wollte er über eine kleine Mauer springen, um (wahrscheinlich) in den Club zurückzukehren. Aber hinter der Mauer ging es 50 (!) Meter in die Tiefe. Hampson stürzte in den Kanalschacht – und starb. Laut Club-Chef war alles gut ausgeleuchtet, der Rugby-Spieler hätte sehen können, was hinter der Mauer ist… (tno)