"Sie ist buchstäblich durch die Hölle gegangen" - Mann eines Entführungsopfers spricht über Qualen seiner Frau

Als Sherri vom Joggen nicht zurückkommt, sind sich alle sicher: Ihr muss etwas passiert sein. Sie würde niemals ihre beiden Kinder im Stich lassen. 22 Tage später taucht die 34-Jährige aus Mountain Gate (Kalifornien) wieder auf. Doch die einst so hübsche Frau ist gezeichnet von einem offensichtlichen Martyrium. Sie wurde entführt und 22 lange Tage gequält. In einem emotionalen Interview spricht ihr Mann über die Qualen seiner einst so lebenslustigen Frau.

"Sie ist buchstäblich durch die Hölle gegangen. Sie hat mir erzählt, dass sie jede Nacht mit mir gesprochen hat und sich immer wieder vorgestellt hat, wie sie unsere beiden Kinder zudeckt", erzählt Keith Papini. Seine Frau kapselt sich seit der Entführung komplett von der Öffentlichkeit ab. Kein Wunder, denn was sie durchlebt hat, ist kaum in Wort zu fassen: Die Entführer sollen ihr die Haare abgeschnitten und sie mit brennenden Gegenständen verletzt haben. Ihr Körper muss übersät sein mit Narben.

Durch Spenden sammelt die Familie ein Lösegeld von 50.000 Dollar und bittet die Entführer damit, sie gehen zu lassen - sie haben Glück. Abgemagert und gefesselt steht Sherri eines Nachts 250 Kilometer von zu Hause entfent an der Straße, es ist dunkel, viele Autos fahren zunächst an ihr vorbei. Dann hält eine Frau endlich an und ruft den Notwagen - Sherri ist gerettet.

Die ganze Geschichte und die emotionalen Worte ihres Mannes sehen Sie im Video!