Frühlingsfeeling "on the Rocks"
RTL-Wettercheck: Endlich Sonne!!! Aber eisige Nächte
Nachdem uns am Freitag Polarluft nochmals einen aprilwettrigen Tag serviert, hallt die Kälte am Wochenende leider auch noch nach. Allerdings passiert das Ganze unter Hochdruckeinfluss mit richtig viel Sonne.
Im Video: Erst Wolken und Sturmböen, dann aber reichlich Sonne
Wie sind die Wettertrends fürs letzte Wochenende im Winter?
„Am Samstag baut sich von Westen her ein neues Hochdruckgebiet auf”, weiß Meteorologe Björn Alexander. Das klingt auf jeden Fall schon mal richtig gut. Allerdings wird es wohl ein paar Einschränkungen geben. Am Erzgebirge und Richtung Alpen seien nämlich am Samstag noch „Reste der schauerwilligen Luft mit letztem Schnee unterwegs”. Das ändere sich - laut dem Wetterexperten - aber spätestens am Sonntag, wenn das Wetter keine Lust mehr auf Schauer hat.
Ein dickes Hoch pünktlich zum Wochenende - traumhaft schöner Sonntag

„Der Schwerpunkt des kräftigen Hochs verlagert sich am Wochenende ostwärts, was dazu führt, dass der Sonntag traumhaft schön wird”, prophezeit Alexander. Nach den vielen grauen Tagen der letzten Zeit, Dauerregen und Dauersturm am letzten Wochenende, kommt diese Wetterbesserung gerade recht. Auch wenn da immer noch die zuvor bereits genannten Einschränkungen wären. Denn die Polarluft, die uns vorm Wochenende erreicht, wabert weiter in Deutschland herum.
Lese-Tipp: Beim Ausflug am Wochenende bitte die Wälder meiden – zum Teil besteht durch die Sturmschäden noch Lebensgefahr
Unser Wetter aktuell
Tagsüber unter 10 Grad, nachts bis -10 Grad
Vor dem Genuss von meist 7 bis 10 Sonnenstunden am Sonntag steht ein eisig kalter Start in den Tag: „Die Nacht zum Sonntag wird lausig kalt. Verbreitet droht Frost - bevorzugt im Süden und Osten sowie im Bergland auch mäßiger bis strenger Frost mit Tiefstwerten von unter -5 beziehungsweise unter -10 Grad”, sagt Alexander. Und auch tagsüber sieht der Meteorologe nur ein sehr eingeschränktes T-Shirt-Feeling. Es weht nämlich ein mitunter recht unangenehmer Ost- bis Südostwind, der dafür sorgt, dass sich „die Höchstwerte von 2 bis knapp 10 Grad nochmals deutlich kühler anfühlen”.
Eisnächte stehen uns bevor

Ein Platz an der Sonne - und auch das Eincremen bitte nicht vergessen
Ein windgeschütztes Plätzchen sollte also her. Und dann kann dem ersten Sonnenbad des Jahres wohl nicht mehr viel entgegen stehen. Außer vielleicht der Frage: Muss ich mich jetzt eigentlich schon eincremen? „Es wäre sinnvoll“, so Alexander. „Die UV-Werte bewegen sich am Sonntag nämlich gerne mal bei 3, auf den Bergen auch bei 4 oder 5. Das entspricht einer mittleren Belastung und kann somit auf empfindlicher Haut leider schon zu ersten Sonnenbränden führen.”
Nicht nur die UV-Werte zeigen jetzt an: Der Frühling kommt. „Zumindest meteorologisch beginnt am 1. März der Frühling”, weiß unser Meteorologe Björn Alexander. Ob dann auch die Temperaturen frühlingshafter werden? Der 7-Tage-Trend ist da ganz vorsichtig unterwegs.
Sonnenbrandgefahr - auch Ende Februar ist die Sonne schon kräftig

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(bal, ctr)