"Krach für Kilian"-Aktion sorgte bundesweit für AufsehenMit 6 Jahren: Krebskranker Kilian aus Rhauderfehn ist tot

Sie hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, die „Krach für Kilian“-Aktion, eine Motorrad-Sternfahrt durch Rhauderfehn. Die Kolonne von rund 20.000 Bikern sollte dem krebskranken Kilian aus dem ostfriesischen Städtchen noch einmal ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Jetzt, nur drei Wochen nach dem Event, hat der sechsjährige Motorrad-Fan den Kampf gegen die tückische Krankheit verloren. Eine traurige Nachricht, die im Netz hohe Wellen schlägt.
Sein Kampf gegen den Krebs
Er war fast schon ein kleiner Star nachdem Ende Juli eine ganze Scharr an Motorrad-Fahrern ihm zuliebe durch das ostfriesische Städtchen gebrettert war. Kilian war an Lymphom-Krebs erkrankt – unheilbar, wie die Ärzte ihm bescheinigt hatten. Operationen und Behandlungen waren ohne Erfolg geblieben. Weil er Motorräder so liebte, hatten sich 20.000 ihm Unbekannte ein Herz gefasst, sich in ihre Biker-Kluften geworfen und waren quer durch ganz Deutschland in den Norden gefahren, um ihm eine Freude zu machen.
Umso größer ist jetzt die Trauer um den sechsjährigen Jungen. Kilian starb laut lokalen Medienberichten am 17. August 2021 in der Oldenburger Kinderklinik. RTL-Informationen bestätigen die Berichte.
Kilian-Fans nehmen Abschied
In den sozialen Medien brach nach der Todesmeldung eine ganze Welle an Beileidsbekundungen los. Allein auf Twitter finden sich etliche Abschiedsnachrichten wie „Gute Reise kleiner Biker! Der Familie mein Beileid und viel Kraft“, „Diese Nachricht ist einfach nur traurig“ und „Nun ist er ein kleiner Engel geworden. Ruhe sanft kleiner Bub,es war uns eine Ehre!“ (cch)