Mit neuer SensortechnologieMehr Glanz und geschützte Kopfhaut? Der neue Supersonic Nural von Dyson im RTL-Test

Am 13. Mai kommt der neue Dyson Supersonic Nural auf den Markt.
Im Pre-Sale bekommen Dyson-Besitzer ihn bereits ab dem 8. Mai. Der neue Haartrockner soll die Haare noch mehr zum Glänzen bringen. Zudem verspricht er weniger Hitzeschäden an den Haaren und der Kopfhaut. Wir haben das neue Gerät getestet und verraten, ob sich der Kauf lohnt.
Der Dyson Supersonic Nural: Was steckt hinter dem neuen Produkt?
Wie beim Airwrap gibt es schon bald auch einen Nachfolger für den Dyson Supersonic Haartrockner: Den Dyson Supersonic Nural. Er kommt am 13. Mai 2024 auf den Markt, ist für Besitzer von Dyson-Produkten im Pre-Sale aber bereits ab dem 8. Mai erhältlich. Uns hat sofort interessiert, welche Neuigkeiten der Nachfolger mit sich bringt und ob sich die Investition in das neue Produkt lohnt. Deshalb haben wir das Gerät ausführlich getestet.
Aber zuerst einmal schauen wir uns die Fakten und technischen Daten zum Dyson Supersonic Nural an: Der Haatrockner ist in zwei verschiedenen Farben erhältlich: Patina/Topaz und Violettblau/Topaz. Er kommt mit fünf verschiedenen Aufsätzen (Wave+ Curl-Diffusor Aufsatz, Aufsatz für sanften Luftstrom, Styling-Düse, Kammaufsatz mit breiten Zacken und Flyaway-Aufsatz) in einer Aufbewahrungsbox zu euch nachhause. Der Supersonic Nural verfügt über jeweils drei verschiedene Hitze- und Luftstromstufen. Dazu gibt es eine Kaltstufe und den Modus zum Schutz der Kopfhaut.
Was ist neu?
Modus zum Schutz der Kopfhaut
Im Gegensatz zum Vorgänger ist der Supersonic Nural ausgestattet mit der smarten und automatischen Nural Sensortechnologie. Die Sensoren aktivieren dabei einen Modus, der die Kopfhaut schützt: „Unser Dyson Supersonic Nura verfügt über einen Time-of-Flight-Sensor, der den Abstand zur Kopfhaut erkennt und die Hitze reduziert, sobald er sich dem Haar nähert. So vermeidet er Hitzeschäden an Kopfhaut und Haar“, sagte der Unternehmensgründer und Chefingenieur James Dyson auf dem globalen Launch-Event in Seoul, Korea. Dabei wird eine Temperatur von 55 Grad Celsius konstant aufrecht erhalten. Der Modus zum Schutz der Kopfhaut ist dabei kompatibel mit den Aufsätzen der Styling Düse und für sanften Luftstrom. Neu in diesem Modus ist auch die Kapselbeleuchtung. Die LED-Farben wechseln je nach Hitzentwicklung. Gelb steht dabei für geringe Hitze, Orange für mittlere Hitze und Rot für hohe Hitze.
Aufsatzerkennung
Der neue Haartrockner merkt sich eure persönlichen Stylingvorlieben mithilfe der Aufsatzerkennung. Sie speichert die zuletzt verwendeten Wärme- und Luftstromeinstellungen für jeden Aufsatz. Diese werden dann bei der nächsten Verwendung automatisch wieder angewendet.
Pausenerkennung
Sehr praktisch und nachhaltig: Sobald ihr den Supersonic Nural ablegt während des Föhnens, schaltet sich dieser aus. Nehmt ihr ihn wieder in die Hand, wird er wieder eingeschaltet. Das geschieht mithilfe des bewegungssensiblen Beschleunigungssensors.
Wave+ Curl-Diffusor Aufsatz
Dieser neue Haartrockner-Aufsatz ist perfekt zum Definieren von Locken, Spiralen und Wellen geeignet. Er hilft laut Hersteller dabei, die Haarstrukturen zu unterscheiden und dann zu formen. Der Dome-Modus sorgt dabei für glatte, längliche Wellen mit abgerundeten Enden indem die große Kuppelform den Luftstrom weg von der Kopfhaut leitet. Der Diffuse-Modus sorgt für definierte, voluminöse Locken, indem der zackige Aufsatz die Luft tief an die Haarwurzeln bläst.

Der Test: Lohnt sich der neue Haatrockner?
Wir haben den Dyson Supersonic Nural bereits vor dem Verkaufsstart testen dürfen. Besonders dabei interessiert uns natürlich, ob sich das Gerät auch lohnt. Denn immerhin muss man dafür 499 Euro hinblättern. Daher haben wir verschiedene Aspekte genauer beleuchtet: Die Optik, die Handhabung, die Nachhaltigkeit/Umweltfreundlichkeit, das Styling(-ergebnis) und das Preis-Leistungsverhältnis.
Optik:
Der Supersonic Nural macht erst einmal einen hochwertigen Eindruck. Es stehen hierbei zwei verschiedene Farbvarianten zur Verfügung. Dyson hat für diesen Föhn farbenfrohere Kombinationen gewählt, als für den Vorgänger. Das Gerät gibt es in den Farben Patina/Topaz und Violettblau/Topaz. Man kann im hinteren Kopfteil des Haartrockner quasi ein klein wenig hinein schauen, was das Ganze auf jedenfall spannend macht. Insgesamt gefällt uns die Optik, allerdings glauben wir, dass es nicht jedermanns Geschmack haargenau treffen wird. Denn die Farbkombinationen sind auf jeden Fall auffällig im Vergleich zum alten Supersonic.
Handhabung:
Der neue Supersonic Nural ist ungefähr gleich schwer wie das Vorgängermodell (499 Gramm). Das finden wir schade, denn wenn man das Gerät lange in der Hand hält, kann es schon mal zu anstrengend werden. Auch die Kabellänge hat sich nicht verändert (265 cm). Dank der Kapselbeleuchtung weiß man aber immer, wie heiß das Gerät gerade ist. Das ist enorm praktisch. Auch sehr positiv finden wir die Pausenerkennung, sodass man das Gerät auch einmal kurz ablegen kann, ohne es direkt aus- und wieder einschalten zu müssen. Etwas nervig empfinden wir das Bedienen der Knöpfe zur Einstellung des Luftstroms und der Hitze. Die muss man ganz schön fest drücken, bis sie reagieren. Die Aufsätze lassen sich alle aber sehr leicht befestigen und wieder abnehmen. Beim Styling halten sie trotzdem bombenfest.
Nachhaltigkeit/Umweltfreundlichkeit
Der Haartrockner kommt in einer Verpackung ausschließlich aus Pappe zu euch nachhause. Auf Plastik verzichtet Dyson, was wir sehr schön finden. Durch die geringere Hitze beim Föhnen verbraucht der Supersonic Nural auch weniger Energie als herkömmliche Haartrocker. Auch die Pausenerkennung hilft dabei, Strom zu sparen und ist damit auch gleichzeitig umweltfreundlich.
Styling und Ergebnisse
Das Föhnen geht mit dem Supersonic Nural zwar nicht schneller als mit dem Vorgänger aber genauso gut und leistungsstark. Die Haare sind in nur 10 bis 15 Minuten komplett getrocknet. Der Flyaway-Aufsatz sorgt einfach und mühelos für einen tollen Glanz der Haare, den man mit einem herkömmlichen Föhn nur mit entsprechendem Aufwand erreicht. Praktisch ist auch der neue Wave+ Curl-Diffusor Aufsatz für Locken und Wellen.
Preis-Leistungsverhältnis
499 Euro für einen Föhn ausgeben? Das klingt erst einmal verrückt. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass es sich bei dem Dyson Supersonic Nural keineswegs um einen herkömmlichen Föhn handelt. Das Gerät mit der automatischen Nural Sensortechnologie zum Schutz der Kopfhaut und mehr Glanz der Haare, sowie den fünf verschiedenen Aufsätzen ist bisher einzigartig auf dem Markt. Denn selbst der Vorgänger verfügt nicht über die neuartige Technologie. Zudem ist der neue Haartrockner besonders schonend für strapazierte und trockene Haare, da er mit einer sehr geringen Hitze arbeitet.
Wer allerdings den Vorgänger bereits besitzt, sollte genauer abwägen. Es gibt zwar definitiv einige Unterschiede (und einen neuen Aufsatz), allerdings sind diese unserer Ansicht nach nicht so groß.
Das Fazit
Insgesamt handelt es sich bei dem neuen Dyson Supersonic Nural um einen sehr hochwertigen Haartrockner, der dank der fünf verschiedenen Aufsätze verschiedene Styling-Optionen bietet. Das Gerät macht optisch einen guten Eindruck. In der Handhabung sehr positiv überzeugt waren wir von der Kapselbeleuchtung, sowie von der Pausenerkennung. Weniger gut finden wir die Bedienbarkeit der Knöpfe zur Hitze- und dem Luftstrom, denn hier muss man fest zudrücken, bis eine andere Einstellung vorhanden ist.
Positiv anzumerken ist der neue Modus zum Schutz der Kopfhaut, sowie der neue Wave+ Curl-Diffusor Aufsatz. Der Stylingprozess, als auch die Ergebnisse überzeugen uns. 499 Euro sind eine hohe Summe für das Gerät, allerdings sind die Features derzeit einzigartig. Man bekommt hier einen Haartrockner, der beim Föhnen einen besonderen Wert auf den Schutz der Kopfhaut, als auch die Haargesundheit legt. Die hochwertige Technologie, insbesondere der Modus zum Schutz der Kopfhaut, rechtfertigt daher auch den Preis. Wenn ihr darauf Wert legt, kommt ihr um den neuen Supersonic Nural nicht herum.
Supersonic Nural zu teuer? Diese drei Alternativen sind auch empfehlenswert
Wer die Investition scheut, oder nicht ganz überzeugt ist vom Dyson Supersonic Nural, kann natürlich auch zu Alternativen greifen. Zuerst wäre da natürlich der Vorgänger, denn diesen bekommt ihr für 100 Euro weniger und ist gleichzeitig auch Sieger bei Stiftung Warentest (2023). Aber natürlich gibt es auch jede Menge Haartrockner von anderen Marken, auch wenn sie natürlich über andere Technologien verfügen. Wir haben zwei lohnenswerte herausgesucht, die laut Stiftung Warentest und Imtest auch gut sind:
„Mi Ionic Hairdryer H300“ von Xiaomi
„EH-NA63CN825“ von Panasonic
Wenn ihr mehr über den Test erfahren wollt: Hier lest ihr die genauen Testergebnisse.
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