Warum es für sie so wichtig ist, „mutig“ zu seinJudith Rakers wagt nach Tagesschau-Aus Neuanfang - Und wie läuft es so?

Judith Rakers (48) scheut sich nicht davor, Neues auszuprobieren!
Das stellte die Journalistin erst kürzlich mit ihrem Tagesschau-Aus unter Beweis. Nach 19 Jahren hängt sie ihren Moderationsjob an den Nagel, um sich ab sofort anderen Dingen zu widmen. Ihr Motto: Einfach mal mutig sein! Was ihr Vater mit dieser Einstellung zu tun hat, verrät sie im Video.

Judith Rakers: „Der Neuanfang hat für mich total funktioniert“

Obwohl sie nicht mehr als Moderatorin durch die Tagesschau führt, herrscht bei Judith Rakers alles andere als Langeweile. Sie widmet sich ihrem Haus auf dem Land inklusive zahlreichen Nebentätigkeiten.

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„Es gab Rückschläge, es hat nicht immer alles funktioniert, aber jetzt habe ich einen Selbstversorgergarten mit über 70 bis 80 Gemüse- und Obstsorten, einen tollen Onlineshop, ein Magazin, die Bücher funktionieren alle sehr gut. Also der Neuanfang hat für mich total funktioniert, was das Lebensglück angeht und auch mein berufliches Zuhause“, erzählt die 48-Jährige im RTL-Interview beim WoMen On Top-Event in Düsseldorf.

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Judith Rakers: Veränderung auch optisch

Mit ihrem beruflichen Neuanfang kam auch ein optischer Wandel einher. Judith Rakers trägt mittlerweile ihre Haare um ein gutes Stück kürzer. Und das sorgte bei dem ein oder anderen für Verwirrung. Doch woran liegt das, dass vorwiegend bei Frauen optische Veränderungen so genau beäugt und beurteilt werden?

Judith Rakers präsentiert voller Stolz ihren neuen Look.
Judith Rakers präsentiert voller Stolz ihren neuen Look.
dpa/ RTL

„Es gibt so viele verschiedene Frisuren und ich habe jetzt halt mal eine andere. Und ich glaube, es hat mit ganz viel Gewöhnung zu tun in meinem Fall. Ich hatte viele Jahre die gleiche Frisur, es war so ein bisschen das Bild, was man so kannte von mir, und das ist jetzt anders. Und ‘anders’ ist ja immer ein bisschen schwierig“, erklärt der einstige Nachrichten-Star im Interview: „In zwei, drei Jahren spricht darüber keiner mehr. Und ich fühle mich sehr wohl damit.“

Und das ist eh das Allerwichtigste!