Wuppertaler MiniaturlandDas WUMILA eröffnet endlich
Das Wuppertaler Miniaturland eröffnet dieses Jahr – eigentlich sollte es schon vor 2 Jahren so weit sein. Aber klar, sobald Bahnen und Bahnhöfe involviert sind, kann es auch mal Verspätungen geben - egal wie klein sie auch seien mögen. Im Oktober soll es dann aber so weit sein. Welche kleinen Freuden die Besucher in der Ausstellung erwarten, jetzt hier.
Ein Traum für Bahnliebhaber
Wuppertal – die größte Stadt des Bergischen Lands – gleichzeitig aber auch die kleinste. Mini-Maßstab im ganz großen Stil gibt es nämlich im Wuppertaler Miniaturland - kurz WUMILA. Dort haben Andreas Bergermann und seine Kollegen unter anderem ein Stück Wuppertaler Geschichte nachgebaut. Für den Geschäftsführer ist es ein Herzensprojekt.
Der Fokus: Modelleisenbahnen. Auf 1500 Metern Schienen tuckern sie entlang - manche müssen Berge hoch und andere hängen einfach nur so ab. 14 Bahnliebhaber arbeiten hier rund um die Uhr - mit Fingerspitzengefühl. Eigentlich wollte das WUMILA schon 2022 eröffnen, aber durch Corona- und Brandschutzmaßnahmen hat auch diese Baustelle länger gedauert als geplant. Wirklich fertig soll die Ausstellung aber nie werden, sagt Andreas Bergermann. Und: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Augenmerk liegt zwar auf dem Bergischen Land, aber manche Bauwerke und Bahnen stammen auch aus anderen Städten, sogar Ländern und aus der Fantasie.
Volle Fahrt voraus heißt es seit neuestem für die Rhätische-Bahn. Von Idee bis Umsetzung hat es 2 Jahre gedauert. Mit Liebe fürs Detail haben die WUMILA-Modellbauer alles bis hin zum Farbton originalgetreu nachgebaut.
Bei dieser riesigen Fläche mit den winzigen Highlights können Besucher ab Mitte Oktober einen Halt einlegen. 10 Euro kostet dann der Eintritt. Außerdem lädt ein Bistro mit alten Bahnsitzen zum Verweilen ein - keine Sorge, die sind wiederum im Maßstab 1:1 - also Menschengröße.