"Was uns nicht umbringt, macht uns stärker"

Darum trat Käfig-Kämpferin Ula Siekacz gegen einen Mann an

Siekacz
Ula Siekacz
Armpowergirl, Instagram

Diese Bilder haben Kampfsport-Fans in aller Welt entsetzt: Bei einem MMA-Kampf in Polen kämpfte Wrestlerin Ula Siekacz gegen Piotrek Muaboy. Frau gegen Mann – ein ungleiches Duell, das brutal endete und schließlich vom Ringrichter abgebrochen wurde. Zum ersten Mal seit dem Kampf hat sich Siekacz jetzt zu Wort gemeldet – und Unverständnis über den Abbruch geäußert.

"Was uns nicht umbringt, macht uns stärker"

„Hallo Leute, ich bin wieder am Leben und mache weiter“, meldete sie sich auf Instagram zu Wort. Für sie steht fest: „Ich werde mich nie wieder von einem Kerl schlagen lassen.“ Einen erneuten Kampf gegen einen Mann will sie aber auf jeden Fall. „Ich warte jetzt auf interessante Angebote und werde mich weiterentwickeln. Was uns nicht umbringt, macht uns stärker.“

Dass der Kampf abgebrochen wurde, kann die Sportlerin unterdessen nicht verstehen: „Ich bin überrascht, dass der Ringrichter den Kampf abgebrochen hat, weil ich vorher mehr Schläge abbekommen habe und diese aushalten konnte, so dass ich denke, dass die dritte Runde leicht möglich gewesen wäre.“

Viele Kampfsportfans und auch der Ringrichter sahen das anders – und sind froh, dass der Kämpferin nichts schwerwiegendes passiert ist. (lhö)