„War die unsympathischste Person auf diesem Planeten!“ Happy Birthday, Danni! Wie sich die Auswanderin im Laufe der Zeit neu erfunden hat
46 Jahr’, langes blondes Haar!
Danni Büchner feiert heute (22. Februar) ihren Geburtstag. Für die „Goodbye Deutschland“-Auswanderin ist dies kein leichter Tag – denn zum fünften Mal fehlt Jens Büchner an ihrer Seite. Im Gespräch mit uns offenbart die Fünffachmama, WIE sehr sein Tod damals ihre Welt zerstört hat und warum sie glaubt, dass Jens heute stolz auf sie und die Kinder wäre. Im Video verrät Danni, wie schlimm Jens’ Todestag jedes Jahr für sie ist.
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Danni Büchner ist sich sicher: Jens wäre stolz auf sie!
„Es gibt ja diesen schönen Satz: Selbst, wenn du gestorben bist, wenn Menschen über dich reden, bist du noch da“, sagt Danni Büchner. Und genau deshalb will sie jetzt – fünf Jahre nach Jens’ Tod – in unserem Interview über ihn sprechen. „Ich möchte, dass das nochmal in Erinnerung gerufen wird. Ich möchte, dass die Menschen wissen, was ist damals passiert und wie hat sich seine Familie entwickelt, seine Kinder. Wie ist das Leben weitergegangen.“
„Niemand hat an uns gelaubt! Niemand, außer wir selbst!“, erinnert sich Danni an die Phase nach Jens’ Tod. Sie selbst habe oft gedacht, dass sie daran zerbricht. Doch vor allem Freunde, Familie und Fremde waren sich sicher: „Jetzt muss die Danni zurück gehen (nach Deutschland, d.Red.), die wird es nicht schaffen.“ Doch die heute 45-Jährige hat es allen gezeigt – und sich dabei ganz neu erfunden. „Ich bin so unglaublich stolz auf uns – und ich glaube, er wäre es auch.“
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Danni Büchner: „Ich war die unsympathischste Person auf diesem Planeten!“
Im Rückblick versteht Danni heute vieles nicht mehr, was sie in den ersten zwei Jahren nach Jens’ Tod am 17. November 2018 getan hat. Sie sei in einem „tiefen Tal der Trauer“ gewesen. „2019 hatte ich sogar eine Burnout-Diagnose, sollte Antidepressiva nehmen und bin trotzdem zur Arbeit gegangen“, erinnert sie sich. Zeit zu trauern nahm sie sich nicht wirklich. Keine gute Entscheidung im Rückblick: „Ich war voller Wut, voller Negativität. Ich war sehr streitsüchtig. Ich war die unsympathischste Person auf diesem Planeten!“
Die Zeiten der „Berufs-Witwe, die immer nur nörgelt“, sind vorbei. So wie sich Danni äußerlich in den letzten Jahren stark verändert hat, so habe sich auch ihre Einstellung geändert, verrät sie uns. „Ich hab diese dunkle Trauer in eine helle, schöne Trauer verwandelt. Man kann auch mit einem Lächeln trauern.“