Sport-Promis verabschieden Bundeskanzlerin Merkel an ihrem letzten Arbeitstag
"Ich vermute, dass wir Sie noch sehr vermissen könnten"

Ein Sportfan war sie schon immer und wird sie vermutlich auch bleiben. Beim WM-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft 2014 in Rio überreichte Bundeskanzlerin Angela Merkel den deutschen Helden die Medaillen. Nach 16 Jahren endet ihre Kanzlerschaft. An ihrem letzten Arbeitstag würdigten und verabschiedeten sie zahlreiche Sport-Promis.
Schweinsteiger wird die Kanzlerin vermissen
Allen voran die Weltmeister von 2014 erinnern sich an gemeinsame Zeiten mit der CDU-Politikerin. "Ich vermute, dass wir Sie noch sehr vermissen könnten", schreibt Bastian Schweinsteiger an Merkel in der Bild-Zeitung.
Die zweimalige Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt zollt Merkel ihre "ehrliche Hochachtung für alles, was Sie für unser Land leisteten". Die Kanzlerin sei stets ein "verlässlicher Fels in der weltpolitischen Brandung" gewesen, "fleißig und unermüdlich".
Khedira dankt für die Unterstützung
Via Instagram bedankten sich in Sami Khedira und Jerome Boateng weitere Rio-Champions. "Wir konnten immer auf Ihre Unterstützung zählen", schreibt Khedira, Merkel sei den Fußballprofis "immer auf Augenhöhe begegnet".
Kabinenbesuch sei "unvergessen"
Ihr Kabinenbesuch nach dem WM-Finale sei "unvergessen", ergänzt Boateng.
Merkel sei immer für ihre "Werte eingestanden. Menschlichkeit spielte dabei eine große Rolle." (cni/sid)