Alicia mit lustigem Seitenhieb

Andrich-Frau witzelt nach Traumtor: „Wir müssen noch mehr Kinder bekommen“

Erst das Traumtor, dann Kind Nummer 3?
Für Robert Andrich könnten die Tage momentan nicht schöner sein. Wenige Tage nach der Geburt seines zweiten Kindes und dem Gewinn der Meisterschaft trifft der Leverkusen-Profi auch im Halbfinal-Hinspiel der Europa League so sehenswert, dass sich seine Frau Alicia schon vom nächsten Kind träumt.

Robert Andrich: Traumtor im Halbfinale gegen Rom

Es läuft die 73. Minute in Rom, als Robert Andrich den Ball zum 2:0-Endstand so sehenswert ins Tor streichelt, dass die Bayer-Fans auf den Tribünen in Ekstase geraten. Aber auch zu Hause kam das Tor offenbar bestens an: „Oh yes. Ich glaube, wir müssen noch mehr Kinder bekommen“, schrieb Andrichs Frau Alicia mit zwei Lach-Emojis in ihrer Instagram-Story zum Video des Tores. Bisher hat das Paar die Tochter Malia und Sohn Matteo bekommen.

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Doch eigentlich war Alicia gegen seinen Einsatz in Rom gewesen. Denn: Vor gut einem Jahr war ihr Robert der große Pechvogel, humpelte mit einem Mittelfußbruch durch die Katakomben des Olympiastadions. Nun erlebte ihr Mann seine persönliche Genugtuung - inklusive Traumtor. "Ein sehr, sehr schönes Gefühl. Der sieht schon lecker aus", sagte der Matchwinner von Meister Bayer Leverkusen nach dem dominanten 2:0 (1:0)-Erfolg.

Eigentlich hätte Andrich gar nicht spielen sollen

Dabei sollte er bei der Wiederauflage des Vorjahres-Halbfinals gar nicht erst auflaufen - zumindest, wenn es nach Frau Alicia ging. „Sie hat aus Spaß gesagt, sie will gar nicht, dass ich spiele“, sagte Andrich schmunzelnd. Als Freundin mache man sich eben „Sorgen“. Er selbst hätte zwar auch „die Bilder vom letzten Jahr im Kopf“ gehabt, „aber wenn das Spiel dann beginnt, denkt man da gar nicht so viel drüber nach.“

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Erst am vergangenen Mittwoch war das zweite Kind des Paares zur Welt gekommen - und Sohn Matteo beflügelte den Papa förmlich. Zunächst hatte dieser mit seinem Last-Minute-Treffer am Samstag gegen den VfB Stuttgart (2:2) die magische Unbesiegbar-Serie (mittlerweile 47 Pflichtspiele ohne Niederlage) gerettet, nun das Tor zum Europacup-Finale in Dublin (22. Mai) weit aufgestoßen. Könnte schlechter laufen bei den Andrichs. (nie/sid)