Mackenzie Michalski wollte die Welt zu einem besseren Ort machen. Doch die Amerikanerin wurde nur 31 Jahre alt. Bei einer Reise durch Europa wurde sie wohl Opfer eines brutalen Verbrechens. Der Tatverdächtige ist ein 37-jähriger Ire. Doch auch wenn er die Tat bereits wenige Tage später gesteht, ist noch unklar, was genau passierte. Die Polizei geht von Mord aus. Der 37-Jährige betont jedoch, dass es sich um einen Unfall handelt. Fest steht: In der Nacht zu Dienstag trifft Mackenzie in einem Nachtclub in Budapest auf ihren späteren Mörder. Als Mackenzi nach der Partynacht nicht zu ihrer Freundin zurückkommt, alarmiert diese die Polizei. Eine riesige Suchaktion wird ausgelöst. Auch die US-Botschaft in Ungarn wird eingeschaltet. Die Ermittlungen führen schließlich zum Tatverdächtigen. Zwei Tage nach der Tat wird er vor seiner Wohnung in Budapest festgenommen. Er gesteht die Tat. Anschließend führt er die Ermittler zur Leiche Mackenzies. Diese liegt rund 150 Kilometer entfernt von Budapest, in einem Waldgebiet. Die Nachricht von Mackenzies Tod sei für alle, die sie kannten, erschütternd, heißt es in einer Nachricht ihrer Familie. „Kenzie wird für immer als eine schöne und mitfühlende junge Frau in Erinnerung bleiben, die sich für andere einsetzte und die Welt als Krankenschwester zu einem besseren Ort machte. Kenzie setzte ihren Humor, ihre positive Einstellung und ihr grenzenloses Einfühlungsvermögen ein, um ihre Patienten zu heilen und Familie und Freunde zu ermutigen. Wir sind dankbar, dass Kenzies Seele jetzt in Frieden ruht", so ihre Familie.