Wenn US-Präsident Donald Trump zur Würdigung des Super-Bowl-Triumphs einlädt, liefert er natürlich das, was man von ihm erwartet. Eine Show samt spitzer Bemerkung.
Obwohl sich die Eagles 2018 bei ihrem ersten Super-Bowl-Sieg noch gegen einen Besuch bei Trump im weißen Haus entschieden haben, sind dieses Jahr der Einladung gefolgt.
Der US-Präsident gratuliert dem Team zum 40:22-Sieg gegen die Kansas City Chiefs, kann sich eine Spitze gegen seine Kritikerin und Chiefs-Fan Taylor Swift nicht verkneifen und plaudert auch noch fröhlich aus, dass er mit Saquon Barkley Golfen war – samt Flug nach Washington mit der Air Force One.
Doch dieser Ausflug mit dem umstrittenen US-Präsidenten gefällt nicht jedem Football-Fan. Barkley verteidigt sich umgehen auf Twitter.
"Manche Leute sind echt sauer, weil ich mit dem Präsidenten Golf gespielt habe und ins Weiße Haus geflogen bin. Vielleicht respektiere ich das Amt einfach, das ist doch nicht schwer zu verstehen", schreibt der Running Back bei X und fügt hinzu, auch mit Obama hätte er schon Golf gespielt.
Ein Eagles-Spieler war übrigens gar nicht erst bei der offiziellen Veranstaltung dabei: Jalen Hurts. Obwohl ihn Trump in seiner Ansprache als „tollen Spieler“ würdigte, fehlte der Footballstar im weißen Haus. Laut Medienberichten haben Regierungs-Mitarbeiter eine "Terminkollision" als Grund für das Fehlen von Hurts angegeben.