„Wenn ich die Möglichkeit hätte, dann würde ich ihm erstmal Danke sagen wollen.“
Kennengelernt haben sich Moderator Carsten Spengemann und Daniel Kübelböck 2003 durch dessen Teilnahme bei „Deutschland sucht den Superstar“.
Danach haben sich ihre Wege immer mal wieder gekreuzt.
Am 9. September 2018 verschwand Daniel Küblböck spurlos von einem Kreuzfahrtschiff im Atlantik.
„Das 'Danke' eigentlich dafür, dass er derjenige war, der immer gesagt hat ist egal, ist egal. Und uns immer zum Lachen gebracht hat, egal was war, ähm, der auch immer für jeden da war.“
Kübelböcks herzliche und rücksichtsvolle Art hat der Moderator immer besonders geschätzt, denn er sei auch nach DSDS einfach immer Daniel geblieben.
„In dieser ganzen Medien Highfly Glamourwelt war er derjenige, der uns alle so ein bisschen geerdet hat, der uns Normalität mitgegeben hat. Was sehr paradox klingt, wenn man bedenkt, dass er eigentlich der bunteste Vogel war. Aber er war so ein bisschen das kleine Rädchen, was die ganze Maschinerie zusammengehalten hat. Und dafür würde ich mich gerne bedanken. Und vor allem dafür, dass er so war, wie er war, dass er sich nicht drum geschissen hat. Ob jemand jetzt sagt, schwul, nicht schwul, völlig egal. Er hat gesagt, Ich bin ich und ich glaube, davon können wir uns alle im Nachgang eine Scheibe abschneiden.“