Es war ein harter Absturz aus dem siebten Himmel!
Moderatorin Georgina Stumpf (36) war über vier Jahre die Frau an der Seite von Rapper Sido (44, „Mein Block“). „Es war eine toxische Beziehung“, sagt sie heute. Im exklusiven RTL-Interview spricht sie erstmals über die Trennung, ihre WG mit der anderen Sido-Ex Charlotte Würdig und ausschweifendem Drogen-Konsum, der sie sogar in den Entzug brachte.
Als Sido im Dezember auf einem seiner Konzerte die Trennung von Georgina Stumpf verkündete, war die Überraschung groß. Denn die Moderatorin hatte Ende November gerade erst sein Kind zur Welt gebracht, eine Tochter. „Das hat mich auch überrascht, dass er das rausgehauen hat“, sagt sie. „Ich wusste im Vorfeld nichts davon. Dass er die Trennung verkündet hat, habe ich dann aus Social Media erfahren.“ Beide hätten aber schon seit dem Frühjahr eine On-Off-Beziehung geführt, erzählt sie. „Ich habe mich natürlich manchmal gefragt, warum wir keine Familie werden. Aber es ist gut, dass es vorbei ist.“
Dabei schwebte sie anfangs im siebten Himmel: „Ich war schwer verliebt, er hat mich mit seiner Art umgehauen.“ Der harte Rapper soll privat eine ganz sanfte Seite gezeigt haben: „Ich war nicht mit Sido, sondern mit Paul zusammen. Wir hatten eine tiefe Verbundenheit und tiefe, lange Gespräche. Er war der Erste, der tiefer gefragt hat, hat eine unfassbare emotionale Intelligenz.“ Doch dann begannen für sie Probleme: „Ich habe mich irgendwann kleiner neben ihm gefühlt. Ich habe aufgehört zu arbeiten, hatte keine Erfolgserlebnisse mehr. Und habe mir dann selber den Stempel gegeben: Ich bin nur noch seine Freundin“, erklärt sie. „Ich habe mich selber verloren. Und dann gab es eine Zeit in der Beziehung, in der ich abgerutscht bin.“
Die Moderatorin fing an, Drogen zu konsumieren. Vor allen Dingen Kokain, sagt sie. „Ich bin darauf nicht stolz. Aber ich habe mich in Kreisen aufgehalten, in denen regelmäßig konsumiert wurde. Und dann greift man schnell mal dazu.“ Anfangs nahm sie Koks nur, um Party zu machen. „Am Ende habe ich fast täglich konsumiert. Teilweise sogar, um den Haushalt hinzukriegen.“ Georgina verlor nicht nur sich selbst, sondern auch viele Freunde: „Die Drogen haben isoliert, die Empathie ging flöten, alles war egal.“ Im Januar 2024 zog sie die Reißleine und ging für sechs Wochen in die Entzugsklinik: „Ich wollte so nicht mehr leben.“ Nach erfolgreicher Beendigung der Therapie wurde sie schwanger. „Ein Geschenk des Universums“, sagt sie. Aber während dieser Zeit habe die Beziehung schon gekriselt. „Es war eine On-Off-Beziehung. Und zum Ende der Schwangerschaft waren wir schon nicht mehr zusammen.“
Trost fand sie ausgerechnet bei der Ex-Frau von Sido, Moderatorin Charlotte Würdig (46). „Wir haben ein schwesterliches Verhältnis“, erzählt Georgina. „Wir sehen uns nicht als Ex und Ex oder als Konkurrenz. Sie hat ja auch schon eine Trennung von ihm hinter sich und konnte mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie hat mich besänftigt oder getröstet.“ Weil sie sich eine eigene Wohnung zurzeit nicht leisten kann, wohnt sie mit ihrer kleinen Tochter (fünf Monate) sogar im Haus von Charlotte: „Ich habe dort eine Einliegerwohnung bezogen. Wir sind unter einem Dach, haben aber trotzdem unseren privaten Raum.“
Demnächst nehmen beide sogar einen Podcast („The Real Ex Wives” ab Mai auf RTL+) zusammen auf. „Dort besprechen wir Sachen, die sonst nur in der Küche besprochen werden“, lacht sie. Weitere Projekte sollen folgen: „Ich möchte zukünftig als eigenständige Person wahrgenommen werden und nicht als Ex-Freundin von Sido.“ Ihr großer Traum: „Ich möchte mir und meiner Tochter ein Haus bauen.“ Und dort wird Charlotte Würdig dann mit Sicherheit jederzeit willkommen sein …