In München präsentiert Modedesigner Steffen Schraut seine neue QVC-Kollektion. Am Event nehmen auch Model Mirja du Mont und ihre Tochter Tara teil.
Im Interview verraten die beiden uns, wie es um ihren Geschmack in puncto Tattoos, Musik und Männer steht.
*O-Ton Mirja Du Mont:
„Ich habe mit 18 mit Tattoos und Piercings angefangen, und joa hab dann gedacht mit 40 kann man auch den kompletten Arm tätowieren und dann ging das so weiter."
„Ja, Ich hab ja fast ganze Bilder. Also einzeln kann man das ja nicht mehr sehen. Da geht alles so ineinander über. Aber, aber ab hier ist dann Schluss. Also Beine habe ich nicht tätowiert, aber ich habe schon sehr viele Tattoos. Aber ich bin ja auch schon sehr viel älter und hab mit 18 angefangen."
Ob das auch auf ihre Tochter abgefärbt hat?
*O-Ton Tara Du Mont:
„Ich habe vier Tattoos, sogar. Also jetzt nicht so viele wie Mama, Aber vier."
„Also ich bin ja eher in ner Generation jetzt groß geworden, wo so einzelne Tattoos angesagter sind als so 'Sleeves' und viele Tattoos. Deshalb, ich persönlich mag lieber so 'Finelines' und einzelne Tattoos, aber ich finde, das steht Mama voll gut."
Man merkt also die Trends der Generation bei der Wahl des Körperschmucks. Und wie sieht es bei der Freizeitgestaltung aus?
*O-Ton Tara Du Mont:
„Also ich glaube, Mama ist eher so die Jugendliche von uns. Sie geht gerne feiern. Sie geht in Clubs, sie hört wilde Musik, ist eher so vom Auftreten wilder und ich bin noch nie, also nie wirklich in Clubs gegangen. Ich bin eher so die Mutter und sie ist die Tochter."
Vertauschte Rollen also im Hause du Mont?
*O-Ton Mirja Du Mont:
„Also, als Sarah noch zu Hause gewohnt hat. Das weiß ich noch. Da warst du 18. Tara war zu Hause. Ich bin morgens um sieben nach Hause gekommen, bin mittags um zwölf aufgestanden. Tara steht im Flur und sagt zu mir: Mama, weißt du, wann du heute zu Hause warst? Um 7:00? Das war schon lustig."
Na gut, hätten wir das schonmal geklärt. Und wie sieht es beim Männergeschmack aus?
*O-Ton Mirja Du Mont:
„Wir haben aber einen komplett anderen Männergeschmack. Das ist ja auch schon mal gut, oder? Also, wir stehen auf komplett andere Männer, würde ich sagen, Männertypen. Ich stehe auf Jason Momoa, da würde meine Tochter sagen boah, nee."
Bleibt denn überhaupt Zeit für Dating, Mirja?
*O-Ton Mirja Du Mont:
„Na ja, also bei mir war es ja ein bisschen einfacher, vielleicht. Weil mein Ex-Mann und ich haben uns das Sorgerecht geteilt. Von daher hat ja jeder mal frei. Also da hat ja jeder auch mal Zeit, sich vielleicht zu verabreden. Und dann bin ich halt gar nicht der Typ, der irgendwelche Bekanntschaften oder irgendwas in die Öffentlichkeit zerren würde oder sagen würde 'Das ist jetzt mein Freund' und nach drei Wochen hat sich das erledigt. Würde ich im Respekt zu meinen Kindern auch nicht machen. Ich mag das nicht, und ich glaube, das habe ich, wie gesagt, acht Jahre ganz gut hingekriegt."
Dem stimmt auch Tochter Tara zu, und ist froh über die Entscheidungen ihrer Mutter.
*O-Ton Tara Du Mont:
„Ja, also meine Freunde lesen ja auch viel. Und auch in der Schulzeit war man dann dankbar, dass die Eltern nicht so in den Medien sind, dass nicht alles berichtet wurde, auch über die Trennung. Da war man schon dankbar, ja."
Mutter und Tochter sind also ein super Team, und das Wichtigste: Sie können zusammen jede Menge lachen.