Paul hat kiwi-großen Tumor: Während riskanter Hirn-OP – Patient MUSS Gitarre spielen!
Paul Welsh-Dalton aus England hat einen vier Zentimeter großen Gehirntumor. Während die Ärzte versuchen, den bösartigen Tumor zu entfernen, klimpert der 44-Jährige auf seiner Gitarre. Aber das ist weder ein Spaß oder dient zur Ablenkung. Was es mit der Musik auf dem OP-Tisch auf sich hat, erfahrt ihr im Video.
Die Ärzte entnehmen Paul gerade einen kiwi-großen Tumor aus seinem Gehirn. Und was macht er? Er spielt Gitarre.
Der fünffache Familienvater leidet an Aphasie und Kopfschmerzen, plötzlich hat er einen Anfall und dann entdecken die Ärzte bei ihm einen bösartigen Gehirn-Tumor.
Fünf Stunden dauert die Operation. Das Gitarrespielen zeigt den Ärzten, ob Pauls Gehirnleistung während des Eingriffs beeinträchtigt wird. Alles klappt. Die Chirurgen können 98 Prozent des 4 Zentimeter großen, aber als tödlich eingestuften Tumors entfernen.
„Gitarre zu spielen, während ich am Gehirn operiert wurde, war eine so surreale Erfahrung.“
Seitdem hat Paul eine sechseinhalbwöchige Strahlentherapie hinter sich und es soll noch eine neunmonatige Chemotherapie folgen. Zwar sagt der Arzt, dass der Tumor nicht heilbar ist, Paul aber erstmal damit leben könne. Seine Familie unterstützt ihn dabei und er spielt für sie ganz bestimmt nur zu gerne Lieder auf seiner Gitarre.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, Action Press, New York Post