Dirk Steffens klärt auf: Klimaschutzmaßnahmen im Hamburger Hafen
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Ein großer Teil des deutschen Außenhandels erfolgt über den Hamburger Hafen. Um den Betrieb trotz steigender Meeresspiegel zu sichern, werden die Deiche um 80 Zentimeter erhöht, was über eine halbe Milliarde Euro kostet. Zudem strebt der Hafen bis 2040 Klimaneutralität an, indem Schiffe mit nachhaltig produziertem Strom versorgt werden. Bereits installierte Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie der Einsatz von grünem Wasserstoff sollen dabei helfen, den Hafen zukunftsfähig zu machen.
großer Teil des deutschen Außenhandels läuft über unsere Häfen , vor allem den hier in Hamburg . Und damit das trotz steigender Meere weiter funktionieren kann , werden hier aktuell die über 100 Kilometer langen Deiche und Schutzmauern erhöht um durchschnittlich 80 Zentimeter . Kostenpunkt mehr als eine halbe Milliarde Euro . Stadt und Hafen tun aber selbst auch was für den Klimaschutz . Bis 2040 wollen sie klimaneutral sein . Die Schiffe sollen während ihrer Liegezeit mit nachhaltig produziertem Strom versorgt werden . Dafür gibt es hier auf dem Hafengelände schon eine Reihe großer Photovoltaik und Windkraftanlagen . Und auch grüner Wasserstoff soll immer wichtiger werden . Mit all diesen Maßnahmen zusammen will sich Deutschlands größter Hafen fit für den Klimawandel machen .