Steckbrief

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Name:Ralf Richter
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Beruf:Schauspieler
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Geboren am:17. August 1957
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Geburtsort:Essen
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Sternzeichen:Löwe
Durch das Kriegsdrama „Das Boot“ erlangte
er im Jahr 1981 deutschlandweite Bekanntheit – und spätestens mit seiner Rolle
Kalle Grabowski in der Komödie „Bang Boom Bang“ erreichte er Kultstatus: Schauspieler
Ralf Richter ist ein echtes Unikat in der Filmszene.
Ralf Richter wurde am 17. August
1957 in Essen geboren und wuchs mit sieben Geschwistern in Bochum auf. Nach einer
Schreinerlehre studierte er zwei Jahre
lang an der Schauspielschule Bochum und bekam anschließend Engagements an
Theatern in Berlin und Bonn. 1981 zog er nach München und wurde von Regisseur
Wolfgang Petersen für „Das Boot“ besetzt.
Ralf Richter spielte bereits in
diversen „Tatort“-Folgen, TV-Serien und Filmen mit – unter anderem unter der
Regie von Branchengrößen wie Til Schweiger („Der Eisbär“, 1998) und Dominik
Graf („Die Katze“, 1988). Der zweifache Vater war zudem als Otto Schablowski im
bekannten Bergarbeiter-Film „Rote Erde“ dabei.
Mit seiner schroffen Art und
seinem charmanten Ruhrdeutsch kann Ralf Richter seine Herkunft kaum verbergen. Nur
wenige deutsche Schauspieler bringen typische Ruhrpott-Charaktere so
authentisch rüber wie er. Doch auch, wenn Ralf Richter den Proll nur spielt –
ein bisschen kann er sich mit seiner Rolle als Kalle Grabowski aus „Bang Boom
Bang“ dennoch identifizieren: Die beiden besitzen etwa das gleiche Auto, einen
goldenen Mercedes 560 SEC. In seiner Heimat Köln, wo Ralf Richter seit 2007
lebt, fährt er nach eigener Aussage aber lieber mit der Bahn.
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