„Sollten wir uns trennen...”Mega-Zoff zwischen Superstar Vosgröne und Oktagon geht weiter!

Dieser Kampf ist fast spannender als seine Leistung im Käfig!
Am Samstagabend verprügelte MMA-Superstar Frederic Vosgröne (28) erst seinen Gegner Fabio Moraes, dann polterte er gegen Veranstalter Oktagon! Dabei soll der Neandertaler eigentlich bei Oktagon 78 in Köln am 18. Oktober kämpfen (live auf RTL+ und ab 22.45 Uhr live bei RTL im Free-TV).
Irrer Zoff zwischen Frederic Vosgröne und Oktagon
Der deutsche Superfighter (lebt in Mettmann am Neandertal) verprügelte am Samstagabend in Frankfurt seinen Gegner gleich in der ersten Runde. Der Brasilianer Fabio Moraes (34) gab am Boden liegend auf, als der Neandertaler nach einem Schlaghagel zum Würgegriff ansetzte. Danach schoss Vosgröne gegen Oktagon, sagte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Ich weiß nicht, ob ich noch für Oktagon kämpfen will. Ich werde jedes Mal, wenn ich bei einem Event bin, wie Scheiße behandelt!“ Anschließend verließ er die Pressekonferenz mit seinem Team.
Am gestrigen Mittwoch (24. September) schien sich die Lage beruhigt zu haben. Vosgröne: „Ja, ich werde in Köln kämpfen!“ Zugleich betont er in seinem Statement, dass der „einzige Grund seine Fans” seien, „die sich schon Tickets gekauft haben. Mit Oktagon hat sich noch nichts geklärt. Das sind mindestens 30 Dinge.” Danach war erst mal Ruhe – bis zum Statement von Oktagon, das heute Mittag (25. September) gekommen ist.
Oktagon reagiert auf Vosgröne-Aussagen
Das Statement im Wortlaut: „OKTAGON ist mehr als eine Marke oder Organisation. Wir sind ein Team von über hundert engagierten Menschen. Wir arbeiten unermüdlich daran, Kämpfern, ihren Coaches, Partnern und Fans das beste Erlebnis zu bieten – sowohl in der Arena als auch zu Hause. Unsere Grundwerte sind Respekt, Fairness, Engagement und Integrität. Die jüngsten Aussagen von Frédéric Vosgröne haben den Ruf von OKTAGON und der Menschen dahinter zu Unrecht beschädigt.”
Und weiter: „Bei OKTAGON 76 in Frankfurt kam es im Team Vosgröne zu einem Missverständnis hinsichtlich unseres Sicherheitsprotokolls. In der Folge wurde seiner Freundin der Zutritt zu einem gesperrten Bereich verwehrt. Unser Sicherheitspersonal hat die etablierten Regeln korrekt angewendet. Dies wurde im Anschluss direkt mit dem Management von Frédéric geklärt. In den vergangenen Monaten haben einzelne Athleten angenommen, sie hätten uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen. Unsere Sicherheitsregeln bestehen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten und den reibungslosen Ablauf der Events sicherzustellen. Deshalb müssen sie von allen Beteiligten respektiert werden. Wir haben den Vorfall umfassend geprüft und halten fest, dass alle Anliegen des Teams von Frédéric berücksichtigt wurden – in mehreren Fällen sind wir sogar über das übliche Maß hinausgegangen. In über 90 Events der letzten neun Jahre hat es bislang keine vergleichbaren Anschuldigungen gegeben. Wir verstehen den enormen Druck, unter dem Frédéric steht. Sein Leben hat sich in den letzten sechs Monaten drastisch verändert und wir bedauern, dass es zu dieser Situation gekommen ist. Wir stehen weiterhin in engem Austausch mit seinem Team und freuen uns darauf, ihn – wie vereinbart und mehrfach von seinem Management bestätigt – bei OKTAGON 78 in Köln kämpfen zu sehen.”
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Ob daraus aber noch was wird, darf spätestens seit Donnerstagnachmittag erneut bezweifelt werden. Denn nur Minuten nach den Aussagen von Oktagon, schießt Vosgröne über Instagram erneut zurück. Vosgröne wütet: „Oktagon, wenn ihr euch von mir nicht respektiert fühlt, sollten wir uns trennen. Viele viel größere Organisationen wollen, dass ich kämpfe. Wenn du, Ondrej Novotny das Gefühl hast, mich nicht richtig behandeln zu können, kündige einfach meinen Vertrag. Aber offensichtlich wirst du das nicht tun und es als Druckmittel gegen mich nutzen.“ Rumms!

Warum Vosgröne den Zoff so eskalieren lässt, ist fraglich.
Hintergrund: Nach seinem Sieg in Frankfurt, soll seine Freundin Matilda angeblich aus dem Käfig geschmissen worden sein, weil nur drei Leute aus dem Team des Siegers erlaubt sind. Danach reichte es Vosgröne und er setzte zum Rundumschlag gegen Oktagon an.
Vosgröne kämpft erst seit April für Oktagon
Der Stern von Frederic Vosgröne ging erst im April 2025 bei Oktagon 69 richtig auf. Nach seinem spektakulären Sieg in der Westfalenhalle Dortmund wurde er über Nacht zum neuen Mega-Star – hat auf Instagram fast 600.000 Follower. Der Fight in Frankfurt war überhaupt erst sein zweiter Fight im Oktagon-Käfig, da er in Prag krankheitsbedingt nicht antreten konnte.
Womöglich war sein zweiter Kampf bereits sein letzter Fight für Oktagon...
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche