Camp-Nou-Rückkehr verschoben
Barça muss erstes Liga-Heimspiel im Mini-Stadion bestreiten
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Hansi Flick muss weiter warten: Seine Premiere als Barça-Trainer im Camp Nou wird erneut verschoben. Gegen Valencia tritt das Team des Deutschen stattdessen vor ungewöhnlicher Kulisse an.
Der FC Barcelona von Trainer Hansi Flick muss sein erstes Heimspiel der spanischen Fußball-Liga in einem Mini-Stadion bestreiten. Die Begegnung gegen den FC Valencia werde am Sonntag (21.00 Uhr) entgegen der Planung nicht im frisch renovierten Camp Nou, sondern im nur rund 6.000 Zuschauer fassenden Estadi Johan Cruyff stattfinden, teilte der Verein mit.
«Der Club arbeitet intensiv daran, um bald die notwendigen Genehmigungen für die Öffnung des Spotify Camp Nou zu erhalten», hieß es in der Mitteilung. Die Fans wurden um Verständnis gebeten. Die Katalanen hatten gehofft, am vierten Spieltag gegen Valencia wenigstens in ein vorerst auf 27.000 Fans begrenztes Camp Nou zurückkehren zu können. Bisher bestritt Barça alle drei Saisonspiele der Primera División auswärts. Das nächste Heimspiel des spanischen Meisters steht am 21. September gegen den FC Getafe auf dem Programm.
Das legendäre Camp Nou wird seit mehr als zwei Jahren modernisiert. Ende Mai 2023 fand dort das letzte Spiel statt. Die Heimspiele absolvierte das Team um den derzeit verletzten Nationaltorwart Marc-André ter Stegen seit Beginn des Umbaus im Olympiastadion Lluís Companys. Die langersehnte Einweihung des Camp Nou wurde bereits mehrfach verschoben. Für Flick wäre die Rückkehr eine Premiere, da er das Team erst seit dem vergangenen Sommer trainiert.