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„Yellowstone“: Neo-Western-Dramaserie mit Kevin Costner jetzt auf RTL+

Ein skrupelloser Patriarch, zerrüttete Familienverhältnisse und der Kampf um ein weitläufiges Stück Land – „Yellowstone“ ist ein Western-Drama mit modernem Anstrich. Dazu kommt eine wahre Hollywood-Besetzung mit Oscar-Preisträger Kevin Costner in der Hauptrolle. Jetzt ist die US-amerikanische Paramount-Serie von Taylor Sheridan zum Streamen auf RTL+ verfügbar.
John Dutton im Kampf um seine Ranch
Familie Dutton besitzt die größte zusammenhängende Ranch in den USA – und diese gilt es, gegen jedwede Gegner zu verteidigen. Und das sind so einige: Der weitläufige Grundbesitz der Duttons im ländlichen Montana grenzt an den berühmten Yellowstone-Nationalpark. Angeführt vom Familienoberhaupt, dem Witwer John Dutton (gespielt von Oscar-Preisträger Kevin Costner), setzt sich die Familie gegen geldgierige Unternehmer, ein indianisches Reservat und die Wildnis des Nationalparks zur Wehr – und das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste. So kam es in der Vergangenheit, dass Duttons ältester Sohn Lee bei einem Kampf um gestohlene Rinder getötet wurde.
„Yellowstone“: Auch die Geschichte einer Familien-Dynastie
Dem Patriarchen treu ergeben ist seine einzige Tochter Beth (gespielt von Kelly Reilly), eine erfolgreiche Hedgefonds-Managerin mit Alkohol-Problem. Zu Beginn der Serie kehrt sie in ihr Elternhaus zurück, um ihren Vater John beim Kampf gegen den Verlust der Ranch zu unterstützen.

Das Verhältnis zu den beiden noch lebenden Söhnen des Farmers gestaltet sich dagegen äußerst kompliziert: Sein jüngster Sohn Kayce (Luke Grimes), ein ehemaliger Navy-SEAL-Soldat, wohnt mit seiner indianischen Frau Monica und dem gemeinsamen Sohn Tate in jenem Reservat, das Duttons Land bedroht. Nach jahrelanger Funkstille nähern sich die beiden nun wieder an und Kayce versucht, seinem Vater ebenfalls den Rücken zu stärken. Bei Sohn Jamie (Wes Bentley) handelt es sich hingegen um einen von der Familie verhassten, schmierigen Anwalt, dessen politische Ambitionen ihn immer weiter von seinen Verwandten entfremden. Trotzdem kämpft er weiter um die sehnlichst von ihm gewünschte Anerkennung seines Vaters.

Unter der Rancharbeitern Duttons befinden sich außerdem einige entlassene Strafgefangene, die von Johns Ziehsohn Rip Wheeler angeführt werden. Die sogenannten „Yellowstone-Cowboys und -Cowgirls“ tragen ein „Y“-Brandzeichen und schrecken auch vor brutaler Gewalt nicht zurück.
Wem gehört der Westen? Eine Geschichte, so alt wie die USA
Kevin Costner kehrt mit seiner Rolle in der Neo-Western-Serie „Yellowstone“ zu einem Thema zurück, mit dem seine Karriere seit weit über 30 Jahren eng verknüpft ist. Im siebenfach mit dem Oscar ausgezeichneten 90er-Jahre-Kult-Film „Der mit dem Wolf tanzt“ spielte Costner einen Offizier – ebenfalls mit dem Vornamen John –, der sich nach seiner Versetzung auf einen verlassenen Außenposten im Westen im Jahr 1863 langsam an die Menschen eines indigenen Stamms der Sioux annähert. Damals hatte Costner nicht nur Hauptrolle übernommen, er war gleichzeitig Regisseur und Produzent des Erfolgsfilms. Auch „Yellowstone“ setzt sich mit den Folgen der Eroberung des amerikanischen Westens durch die Weißen auseinander – mehr als 150 Jahre später. „Alle Menschen sind schlecht, doch ein paar von uns versuchen wirklich, gut zu sein“, heißt es bereits im Trailer zur ersten Staffel.

Wie gut das Thema – verpackt in eine spannende Handlung mit vielen Akteuren – immer noch funktioniert, zeigt der große Erfolg, den „Yellowstone“ in den USA hat und den die Serie von Staffel zu Staffel steigern konnte. Atemberaubende Landschaftsbilder von den Weiten Montanas und eine spannende, mitreißende Geschichte rund um die Rancher-Familie Dutton: Jetzt eintauchen in die Welt des vielleicht immer noch wilden Westens und „Yellowstone“ auf RTL+ streamen!
