Ihre Familie trauert

Ein Jahr nach der Geburt ihres Babys: Schauspielerin Maddy Anholt (†35) stirbt an Hirntumor

Maddy Anholt wurde nur 35 Jahre alt
Maddy Anholt wurde nur 35 Jahre alt
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Vor einem Jahr wurde sie Mutter, jetzt ist Maddy Anholt (†35) tot. Wie Daily Mail berichtet, starb die britische Schauspielerin an einem Hirntumor. Wie die Familie die Meldung verkündet hat, ist jedoch skurril.

Maddy Anholt war „umgeben von Liebe und Ruhe“

Bis zum Schluss hatte Maddy ihre Krebsdiagnose für sich behalten. Erst der Spendenaufruf ihrer Familie bei GoFundMe machte die traurige Nachricht nun öffentlich. „Mit tiefer Trauer geben wir den Tod von Maddy Anholt bekannt, unserer geliebten Tochter, Schwester, Zwillingsschwester, Freundin, Ehefrau und Mutter, die diese Welt am Mittwoch, dem 13. September, verlassen hat“, heißt es auf der Seite. Nach gerade mal 23 Stunden kamen so bereits knapp 8.000 Euro zusammen.

Lese-Tipp: Krebs-Früherkennung – das sind die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen

Dem Bericht zufolge litt Maddy an einer seltenen und aggressiven Form von Krebs. Besonders traurig: Erst vor einem Jahr brachte die Schauspielerin ihre Tochter Opal auf die Welt. Kurz darauf erhielt sie die Schock-Diagnose. „Sie meisterte die darauffolgende Operation und Behandlung mit erstaunlicher Anmut und Mut und wurde dabei bei jedem Schritt von ihrer Familie und ihrem hingebungsvollen Ehemann Ben begleitet.“ Die letzten Wochen habe sie im Haus ihrer Eltern verbracht – „umgeben von Liebe und Ruhe und umgeben von den Geräuschen der Natur.“

Im Video: Bei Realitystar Marlisa Rudzio wurde der Krebs durch Zufall entdeckt

Schockdiagnose für Reality-Star Marlisa Rudzio Krebs durch Zufall entdeckt
03:47 min
Krebs durch Zufall entdeckt
Schockdiagnose für Reality-Star Marlisa Rudzio
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Maddy Anholt wurde durch ein besonderes Crowdfunding-Projekt bekannt

Der Öffentlichkeit wurde Maddy damals bekannt, als sie 2015 mit Hilfe von Crowdfunding 4.000 Euro sammeln konnte, um sich eine Reise nach Schottland zu finanzieren – mit dem Ziel einen Freund zu finden. Seitdem war sie häufig im britischen Fernsehen und in Sitcoms zu sehen. (mja)