Mit und ohne HitzeStyling mit dem Welleneisen: Fünf Wellen-Looks zum Nachstylen

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Wellen in den Haaren sorgen für den perfekten Beach-Look.
istock/Sofia Zhuravets

Beach Waves, Glamour-Wellen, Mermaid Waves – Wellen liegen absolut im Trend!
Wie ihr eure Haare schön wellig mit Styling-Geräten, aber auch ohne die Anwendung von Hitze stylen könnt und was ihr dabei beachten solltet, zeigen wir euch hier!

1. Wellen mit dem Lockenstab

Wenn ihr bereits einen Lockenstab zuhause habt, könnt ihr diesen auch dazu verwenden, um schöne Beach Waves zu zaubern. Das geht eigentlich relativ leicht. Dazu wickelt ihr eure Haare nach der Verwendung von einem guten Hitzeschutz Partie für Partie um euren Lockenstab. Haltet dabei die Spitzen fest und zwar in Richtung des Haaransatzes. Nach einer kurzen Haltezeit, lasst ihr eure Wellen auskühlen und dann löst ihr den Lockenstab heraus. Das Ganze wiederholt ihr dann Strähne für Strähne. Anschließend geht ihr mit den Fingern durch eure Haare und fixiert eure Wellen mit etwas Haarspray oder Sea Salt Spray. Das sorgt für mehr Griffigkeit in den Haaren.

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2. Wellen mit dem Glätteisen

Schöne Wellen könnt ihr ebenfalls mit einem Glätteisen zaubern. Die Voraussetzung dafür ist, dass das entsprechende Gerät an den Oberseiten abgerundet ist. Nach der Anwendung von Hitzeschutz könnt ihr dann schon loslegen. Teilt eure Haare in zwei Partien auf und beginnt dann Strähne für Strähne schräg mit dem Glätteisen von oben nach unten durch eure Haare zu fahren. Das macht ihr mit allen Haarsträhnen, bis die gesamte Mähne schön wellig aussieht. Anschließend könnt ihr zur Fixierung des Looks noch Haarspray verwenden.

3. Wellen mit Lockenwicklern

Für das Styling von schönen Beach Waves mit Lockenwicklern solltet ihr zu sehr großen Wicklern mit einem Durchmesser von circa vier Zentimetern greifen. Gebt dazu etwas Schaumfestiger* oder Lockengel* in eure Haare vor dem Einwickeln damit die Wellen anschließend besser halten. Dann wickelt ihr eure Haare strähnenweise von hinten nach vorne zur Stirn auf eure Lockenwickler. Das macht ihr am Oberkopf, dann an den Seiten und am Hinterkopf. Fixiert eure Lockenwickler anschließend mit Haarklammern. Lasst eure Haare jetzt an der Luft trocknen oder föhnt sie trocken. Behaltet eure Lockenwickler einige Stunden lang in den Haaren, damit das Ergebnis am Ende auch gut hält. Löst dann die Klammern und wickelt eure Haarsträhnen aus. Geht mit den Fingern noch einmal durch eure Wellen – fertig.

Tipp: Für ein schnelleres und langanhaltenderes Ergebnis könnt ihr auch zu Heizwicklern greifen. Diese werden ebenfalls wie normale Lockenwickler in die Haarsträhnen eingerollt und mit Spezialklammern (also hitzegeeignet) fixiert.

4. Wellen mit Welleneisen

Mit Welleneisen gelingen tiefe Wasserwellen, Beach Waves und verspielte Mermaid Waves sehr einfach. Sie sind gerade für Anfänger geeignet. Ein Welleneisen besteht in der Regel aus zwei oder drei aneinandergereihten, erhitzbaren Stäben, die an Lockenstäbe erinnern. Sie hinterlassen bei richtiger Anwendung einen schönen Wellenlook in den Haaren. Dafür nehmt ihr euch eine breite, aber weniger dicke Haarsträhne und setzt euer Welleneisen an dem Punkt an, wo die Wellen beginnen sollen. Haltet es dann ein paar Sekunden lang an die entsprechende Stelle und setzt es dann unter den bereits vorhandenen Wellenabdruck direkt wieder an, bis die gesamte Strähne gewellt ist. Für einen undone Beach Waves Look könnt ihr die Strähnendicke, sowie den Winkel zur Haarsträhne auch variieren.

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5. Wellen ohne Hitze mit Flechtzöpfen

Dank der Krümmung der Haare, die beim Flechten entsteht, habt ihr danach schöne Wellen. Je mehr Zöpfe ihr macht, desto kleiner werden die Wellen. Für große Wellen braucht ihr dagegen nur einen Flechtzopf im Haar. Sprüht dazu eure Haare mit Sea Salt Spray ein und flechtet sie zu einem, zwei oder noch mehr Zöpfen. Am nächsten Morgen entfernt ihr die Haargummis und dürft euch über schöne Wellen im Haar freuen. Für einen besseren Halt der Wellen könnt ihr anschließend noch Haarspray verwenden.

Achtung: Die Haare dürfen auf keinen Fall zu feucht sein. Sie sollten lediglich angefeuchtet werden. Grund dafür ist, dass bei zu viel Feuchtigkeit im Haar auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Haare kommt. Die Reibung auf dem Kopfkissen während der Nacht kann dann unschöne Haarschäden, bis hin zu Spliss verursachen.

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