82 Millionen garantiert für Daniel JonesHeftiger Gegenwind für Giants wegen Mega-Vertrag
Im März statteten die New York Giants ihren Starting-Quarterback Daniel Jones mit einem neuen und vielbeachteten Vierjahresvertrag aus. Auch Wochen später stoßen die Konditionen des Kontrakts in der NFL noch auf Kritik, wie die jüngsten Aussagen zweier Führungskräfte belegen.
82 Millionen Garantie-Zahlung
Jones erhielt von den G-Men im Frühjahr ein Arbeitspapier, das ihm über die gesamte Laufzeit 160 Millionen Dollar (umgerechnet 147,5 Millionen Euro) an Grundgehalt einbringen könnte. 82 Millionen Dollar sind davon sogar garantiert. Mit diesem Premium-Vertrag stieg der Mann aus North Carolina zu einem der am besten bezahlten Quarterbacks der Liga auf.
Aus Sicht eines anonymen NFL-Managers spiegelt Jones' Gehalt aber keineswegs seine Leistungen der letzten Jahre wider, weshalb er die Giants für die üppige Summe kritisiert.
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Verwunderung bei Konkurrenz wegen Jones-Deal
"Sie wären besser dran gewesen, einen schlechten Deal mit Saquon Barkley einzugehen und Jones (mit dem Tag) zu markieren, als umgekehrt", zitiert "The Athletic"-Autor Mike Sando den Insider, der offenbar keinen großen Markt für den neuen Spitzenverdiener der New Yorker sieht. "Wer würde heraustreten und Daniel Jones bezahlen?"
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Ein weiterer nicht namentlich genannter NFL-Manager zeigte sich ebenso überrascht, "dass (die Giants) nicht versuchten, (Jones) ein wenig zu stutzen." Er lieferte den Grund dafür allerdings gleich mit. "Sie wollen wahrscheinlich weiterhin Vertrauen in ihn wecken."
Verspäteter NFL-Durchbruch beschert Jones wohl Monster-Vertrag
Jones wurde von den Giants im NFL-Draft 2019 an neunter Stelle gepickt, schon damals hagelte es Kritik für diese Wahl. In den ersten drei Jahren sahen sich die Experten in ihrer Meinung bezüglich des Quarterbacks bestätigt. Mehr als zwölf Siege sprangen in 37 Partien unter seiner Regie nicht heraus.
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In der Vorsaison gelang Jones dann die unverhoffte Leistungsexplosion. Der 25-Jährige generierte über den Wurf mehr als 3.200 Yards und führte sein Team erstmals in die Playoffs, wo in der ersten Runde immerhin die favorisierten Minnesota Vikings geschlagen wurden. (lde/sport.de)
