27 Jahre nach dem Mega-HypeKate Winslet erklärt, was hinter der Titanic-„Spezialbehandlung” steckt

Sie ist ohne Zweifel einer der größten Hollywood-Stars unserer Zeit!
In München wurde Kate Winslet am Dienstagabend (2. Juli) im Deutschen Theater mit dem CineMerit-Award ausgezeichnet. Eine weitere Ehre für ihre Karriere. Im Interview mit RTL zeigt sich die Oscarpreisträgerin, die vor allem durch den Blockbuster „Titanic” im Jahr 1997 weltberühmt wurde, bescheidener. Was sie heute über den legendären Filmkuss mit ihrem Co-Star von damals, Leonardo DiCaprio (49), denkt, verrät die 48-Jährige oben in unserem Video.

Kate Winslet gibt sich bodenständig

Als Kate Winslet am Deutschen Theater aufschlägt, flippen die Fans beinahe aus. Klar, richtig hohe Hollywood-Royals sind nicht aller Tage in der bayerischen Landeshauptstadt! Die 48-Jährige hat ihn immer noch: diesen Blick, der sie vor 27 Jahren endgültig zum Hollywood-Star gemacht hat. Damals spielte sie die Rolle der Rose DeWitt Bukater im Mega-Blockbuster „Titanic” - bis heute sicher einer DER größten Liebesfilme aller Zeiten! Und so wundert es kaum, dass die Schauspielerin reihenweise „Titanic”-Merchandise unterschreiben soll.

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In unserem Interview verrät sie uns dann aber, dass sie diesen ganzen Hollywood-Zinnober gar nicht bräuchte: „Ich schätze es, mich normal zu fühlen. Das ist mir wichtig! Ich mag diese ganze Spezialbehandlung nicht.” Überraschend bodenständige Worte eines Weltstars. Genau das zu bleiben - eben bodenständig - dabei haben ihr ihre drei Kinder geholfen, wie sie zugibt: „Ihnen gegenüber war es mir immer sehr wichtig, diesem Teil meines Lebens nicht zu viel Gewicht zu geben. Und tatsächlich bekommen sie das auch gar nicht mit. (...) Es hilft mir einfach am Boden zu bleiben, einfach normal.”

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Kate Winslet liebt IHN über alles: ihren Job

Kate Winslet und David Kross im Rahmen des Münchener Filmfests im Juli 2024.
Kate Winslet bekam ihren besonderen Preis von David Kross überreicht, mit dem sie vor 15 Jahren gemeinsam vor der Kamera stand.
Imago

In München wurde die Oscarpreisträgerin mit dem CineMerit-Award ausgezeichnet, der ihr für ihre herausragenden Leistungen als Schauspielerin verliehen wird. Überreicht wurde der Preis an die britische Schauspielerin von David Kross (33), ihrem Co-Star im deutsch-amerikanischen Oscar-Film „Der Vorleser” von 2008. „Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Schauspieler so für jedes einzelne Cast- und Crewmitglied am Set eingesetzt hat”, schwärmte Kross, bevor er die Trophäe an seine Kollegin übergab. Zu Winslets Vorgängerinnen und Vorgängern zählen etwa: Susan Sarandon (77), Mads Mikkelsen (58), Melanie Griffith (66), Emma Thompson (65), Terry Gilliam (83), Ralph Fiennes (61), Antonio Banderas (63) und Jessica Lange (75).

Nachdem der Applaus abgeebbt war, bedankte sich Winslet und nutzte ihre Redezeit unter anderem für eine leidenschaftliche Liebeserklärung an ihren Beruf: „Ich liebe meinen Beruf. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn. Er wird mir nie langweilig. Und ich bin dankbar dafür und ich danke jedem, der heute Abend hier ist.”

Kate Winslets neuer Film „Die Fotografin” feierte am 2. Juli auch seine Europapremiere auf dem Filmfest München. In der Welturaufführung war der Film 2023 auf dem Toronto International Film Festival in Kanada zu sehen. Winslet spielt darin Lee Miller (1907-1977), eine der einflussreichsten Fotografinnen des vergangenen Jahrhunderts. Laut Ankündigung war Miller eine „jener unerschrockenen Frauen, die den Weg in eine Männerdomäne ebneten und mit ihren Bildern letztendlich die Art und Weise veränderten, wie wir die Welt sehen”.

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