Das Accessoire-Comeback der Saison

Bandanas und Haartücher sind zurück: Drei coole Wege, wir ihr sie stylt

Frau mit Bandana schaut in die Ferne.
Endlich sind Bandanas und Haartücher wieder im Kommen, gerade bunte Designs und Paisley-Muster sind Hingucker.
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Haartücher sind zurück! Wir verraten, wie ihr sie stylt, und welche Muster im Trend liegen.
Willkommen zurück, Bandanas! Bis zur Jahrtausendwende galten Haartücher als das Accessoire überhaupt. Doch was über Jahrzehnte hinweg die Modewelt anführte, verschwand plötzlich von der Bildfläche. Jetzt feiern Bandanas und Haartücher ihr großes Comeback. Der Grund: Dank einiger Blogger und Festivals lebt der Accessoire-Trend wieder richtig auf – wir zeigen die Styles.

Bandanas und Haartücher: Was macht das Accessoire aus?

Bandanas sind hauchdünne Tücher und im Normalfall quadratisch. Die erste große Trendwelle gab es in den 80er- und 90er-Jahren, als die Haartücher in der Hip-Hop-Kultur zum Mode-Highlight wurden. Zusammengefaltet können sie als Kopfbedeckung dienen, indem sie locker über den Kopf gebunden werden. Es gibt aber auch andere Styling-Varianten:

So lässt sich das Haartuch als Stirnband oder ganz experimentell als Armband knoten. Die Accessoire-Tücher sind großartig, um dem Kopf Schutz vor der Sonne zu bieten oder bei einem Bad-Hair-Day die Haarpracht zu verstecken. Als leichte Mützenalternative zu Kappen oder Fischerhüten sind die hübschen Tücher 2024 unverzichtbar.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Geheimtipp: Statt eines Bandanas kann auch ein Halstuch als Alternative dienen. Der Vorteil: Das Teil ist sowohl in kalten als auch warmen Jahreszeiten praktisch und ein schicker Mode-Garant.

Bandana mit Paisleymuster: Haartuch mit orientalischem Flair

Bandanas sind traditionell mit einem Paisleymuster bestickt. Dieses Design stammt aus dem Hinduismus und ist auch als dekoratives Element unter dem Namen Boteh-Look bekannt. Paisleymuster haben durch die Hippiebewegung Einzug in die Popkultur erhalten, von hier aus schlich sich der Modetrend in die Rockerszene Amerikas. Insbesondere Straßengangs nutzten das spielerische Muster für sich. Heute sind Paisley und das Bandana keiner Subkultur mehr untergeordnet.

Designerhäuser wie Gucci und Prada nutzten das Design viele Male, und machten es zu einem Fashion-Highlight für den alltäglichen Look. Das Schöne an Bandanas: Sie gibt es in unzähligen Variationen, Farben und Mustern. Die Webungen des Paisleymusters sind dabei ganz unterschiedlich und individuell.

Bandanas und Haartücher in verspielten Designs

Natürlich wartet die Modebranche nicht lange mit neuen Designs für Bandanas auf sich. Statt Paisley gibt es die Haartücher auch mit süßen Pünktchen oder anderen spannenden Prints: Dazu gehören etwa Animal-Prints, geometrische Muster, Designs mit Strasssteinen oder anderen hübschen Aufdrucken und Farbkombinationen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Einfarbige Bandanas passen zu jedem Sommeroutfit

Der ganze Mustermix ist zu viel? Dann sind einfarbige Haartücher eine großartige Alternative. Neutrale Töne und Farbnuancen sind der sicherste Weg, Bandanas schön stylisch mit einem Alltagsoutfit zu kombinieren. Gerade einfarbige Bandanas schaffen es, in jeden Look das gewisse Etwas einzuhauchen, ohne dabei den Modestil zu brechen. Natürlich geht der Hippie-Stil durch die einfarbgie Farbpalette etwas verloren, genau das dürfte vielen Fashionistas aber besonders gefallen, da die Hülle und Fülle an Mustern manchen überladen erscheint.

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Fünf Styling-Ideen; Wie binde ich ein Bandana?

  • Klassischer Kopfknoten: Das Bandana wird diagonal zu einem Dreieck gefaltet. Beide Enden knotet ihr dann unter dem Haaransatz zu einem Knoten. Der Look besticht durch einen Retro-Vibe, der an die Hippie-Ära erinnert. Selbst die No-Angels rockten den Kopfknoten zu Popstars-Zeiten in den 2000ern.

  • Haarband: Wird das Bandana zusammengefaltet, lässt es sich locker um den Kopf binden. Der Knoten wird entweder am Hinterkopf oder auf der Stirn dekorativ festgezurrt.

  • Armband: Um das Handgelenk gewickelt, agiert ein Haartuch als eine Alternative zum Schweißband. Ein hübsches Muster kann dem Look einen neuen Akzent verleihen, andernfalls versprüht das Accessoire ein legeres und sportliches Lebensgefühl.

  • Handtaschen-Schmuck: Wer nicht weiß, wohin mit dem Bandana, kann es auch einfach an eine Schlaufe oder den Griff einer Tasche oder eines Rucksacks binden. Die individuelle Gestaltung ist eine nette Spielerei, viel mehr aber auch nicht.

Bandanas und Haartücher sind zurück: Der Sommer kann kommen!

Manche Modetrends kommen immer wieder, und das ist auch gut so: Denn wenn schicke Accessoires wie Bandanas und Haartücher stylisch um den Kopf geknotet werden, wissen wir: Der Sommer kann kommen! Ganz egal, ob zum Festival, für den Strandurlaub oder als täglicher Wegbegleiter – wir freuen uns auf die stylischen Bandana-Looks dieser Saison und können es kaum erwarten, die Haartücher wiederzusehen.

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