Namensbedeutung Veit
Veit
der Lebendige
Alternative Schreibweise:
Veith
Herkunft
lateinisch, althochdeutsch
Bedeutung
Der männliche Vorname Veit geht auf den heiligen Vitus (im Deutschen auch Heiliger St. Veit) zurück. Er zählt zu den 14 Nothelfern und gilt als „Helfer bei Geisteskrankheiten“. Der heilige Veit lebte im 3. Jahrhundert, bewirkte einige Wunder und blieb immer standhaft im christlichen Glauben, obwohl ihm mehrfach der Tod angedroht wurde. Er starb als Märtyrer. Im Allgemeinen ist die Übersetzung „der Lebendige“ gebräuchlich für Veit und bezieht sich dann auf das lateinische Wort für Leben „vita“. Allerdings gibt es auch noch den Bezug zum althochdeutschen „vidu“ oder „wito“ was „Holz“ oder „Wald“ bedeutet. Neben der Schreibweise Veit gibt es auch Veith. Veidt und Feit sind seltener als Vorname, sondern eher als Familienname zu finden. Der 15. Juni ist der „Sankt-Veits-Tag“ und ist der Gedenktag des Heiligen Vitus und ist somit auch der Namenstag. Veit Stübner ist ein bekannter deutscher Namensträger. Der Schauspieler wurde vor allem durch seine Rolle als „Kriminalrat Wiegard“ im Berliner Tatort bekannt. Außerdem spielte er in „Schimanski“, „Stubbe“, „Pfarrer Braun“ und „Stromberg“ mit. In „Der Untergang“, der 2005 eine Oscar-Nominierung bekam, übernahm Stübner die Rolle des SS-Obergruppenführers Tellermann. Ein weiterer bekannter deutsche Namensträger ist Regisseur und Produzent Veit Helmer.
Namenstag
15. Juni
Berühmte Namensträger
Veit Stübner (Schauspieler)
Veit Helmer (Regisseur)