Heizungsgipfel bei Habeck Was wurde entschieden, was ist noch offen?
Im hitzigen Streit um das Heizungs- Gesetz dreht die Ampel-Regierung die Temperatur etwas runter. Wirtschaftsminister Habeck hat am Abend mit Kollegen aus der Koalition gesprochen - und ist wohl bereit, das Gesetz anzupassen. Wie könnte der Kompromiss aussehen?
Dieser Neubau in Bad Münder bei Hannover ist bestens gedämmt - und bekommt damit selbstverständlich eine Wärmepumpe. In älteren Häusern aber ist die Wahl der richtigen Heizung oft schwieriger.
Thomas Kaune, Heizungsinstallateur:
"Wir haben einen unheimlich hohen Beratungsaufwand gegenüber unseren Kunden, die ziemlich verunsichert sind durch die noch nicht klare Gesetzesanlage."
Mehr Klarheit schaffen will nun endlich die Ampel-Regierung. Und vor allem muss sie sich endlich in den Details einigen.
Kevin Kühnert, SPD, Generalsekretär
"Vom heutigen Tag geht glaube ich eine klare Botschaft aus: Wir nähern uns jetzt auch der Zielgeraden und damit einer Kompromissfindung an."
Und so KÖNNTE der Kompromiss aussehen: Der Verbot von Öl- und Gasheizungen gilt ab 2024 erst mal nur in Neubauten. Der Starttermin für Altbauten wird verschoben. Dazu soll neben Wärmepumpen auch das Heizen mit Holz möglich sein. Und das Fernwärmenetz könnte ausgebaut werden.
Bei einem ANDEREN Gesetz hat sich die Ampel-Regierung deutlich schneller geeinigt. Das "Wärmeplanungsgesetz" nimmt Länder und Kommunen in die Pflicht: Sie sollen nun Daten zu den verbauten Heizungen sammeln - und erklären, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen.
Thomas Kaune, Heizungsinstallateur:
"Wir haben einen unheimlich hohen Beratungsaufwand gegenüber unseren Kunden, die ziemlich verunsichert sind durch die noch nicht klare Gesetzesanlage."
Mehr Klarheit schaffen will nun endlich die Ampel-Regierung. Und vor allem muss sie sich endlich in den Details einigen.
Kevin Kühnert, SPD, Generalsekretär
"Vom heutigen Tag geht glaube ich eine klare Botschaft aus: Wir nähern uns jetzt auch der Zielgeraden und damit einer Kompromissfindung an."
Und so KÖNNTE der Kompromiss aussehen: Der Verbot von Öl- und Gasheizungen gilt ab 2024 erst mal nur in Neubauten. Der Starttermin für Altbauten wird verschoben. Dazu soll neben Wärmepumpen auch das Heizen mit Holz möglich sein. Und das Fernwärmenetz könnte ausgebaut werden.
Bei einem ANDEREN Gesetz hat sich die Ampel-Regierung deutlich schneller geeinigt. Das "Wärmeplanungsgesetz" nimmt Länder und Kommunen in die Pflicht: Sie sollen nun Daten zu den verbauten Heizungen sammeln - und erklären, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen.