Videobotschaft von Selenskyj Tag 13 im Ukraine-Krieg


In der Ukraine ist die Not von hundert-tausenden Menschen weiter riesig.
Die russische Armee versucht sie quasi aus den Städten zu bomben, sichere Fluchtmöglichkeiten aber gibt es nicht. Das Einrichten der sogenannten Fluchtkorridore ist bisher weitgehend gescheitert. Heute morgen soll es einen neuen Versuch geben. Und die Schlinge um Kiew zieht sich weiter zu.

Es herrscht pure Verzweiflung. Menschen aus Irpin bei Kiew fliehen vor den allgegenwärtigen russischen Bomben.
"Putin ist ein Kriegsverbrecher, er ist der Antichrist. Wir haben auf den Antichristen gewartet, hier ist er."

"Sie zielen absichtlich auf Wohngebiete. Sie zielen nicht auf militärische Einrichtungen. Sie treffen Schulen, Kliniken und so weiter."

Doch wohin können sie flüchten, wenn die Bomben fallen?
Humanitäre Korridore sollen helfen, aber gestern schlug Russland vor allem Wege vor, die aus den Kampfgebieten direkt nach Belarus und Russland führen. Flucht vor dem Feind ins Feindesland? Nicht annehmbar für die Ukrainer. Nach einer dritten Ver-handlungsrunde in Belarus sieht der ukrainische Vertreter am Abend wenigstens kleine Fortschritte.

Mykhailo Podolyak Berater des ukrainischen Präsidenten

"Es gab ein paar positive Bewegungen bei der Logistik der Humanitären Korridore, sie werden geändert."

Aber noch harren die Menschen in Kiew aus. Versorgen sich gegenseitig in solchen Feldküchen mit warmer Suppe. Auch ihr Präsident ist nach wie vor in der Stadt und dokumentiert das am Abend mit einem Video.

"Kiew bei Nacht," kommentiert Selenskyj den Blick aus dem Fenster, als er zu seinem Schreibtisch geht.


Wolodymyr Selenskyj
Präsident Ukraine

„Ich bleibe in Kiew. In meinem Büro. Ich verstecke mich nicht. Und ich habe vor niemandem Angst.“

Grund genug hätte er dafür: Denn mit dem Video zeigt er den Angreifern auch, wo sie ihn finden.
Seleinskyj veruteilt die Bombadierung zifviler Ziele durch Russland scharf, hält aber an Verhandlungen fest:


Wolodymyr Selenskyj
Präsident Ukraine

"Wir sind Realisten. Deshalb werden wir reden. Wir werden auf Verhandlungen bestehen, bis wir einen Weg finden, unseren Menschen zu sagen: So kommen wir zum Frieden."
Frieden, von dem heute Nacht nichts zu spüren war. Westlich von Kiew brennt ein Und Putin verspricht seinen Bürgern derweil keine Wehrpflichtigen in diesem Krieg ein-zusetzen.

Wladimir Putin
Präsident Russland

"Es wird auch keine zusätzliche Mobilisierung von Reservisten geben. Die gesetzten Ziele werden nur von Berufssoldaten erreicht. Ich bin zuversichtlich, dass sie zu-verlässig für Sicherheit und Frieden sorgen werden.“
Aber bei aller Kriegsrhetorik, heute morgen gibt es neue Hoffnung auf ernsthafte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine. Die beiden Außenminister wollen sich, Stand jetzt, schon übermorgen in der Türkei treffen.
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