Erdbeben in der Türkei und Syrien Suche nach Überlebenden: Ein Wettlauf gegen die Zeit
Diese Szenen sind es, die den Menschen jetzt Hoffnung geben: In der Nacht ziehen Helfer in Dyiabakir eine Frau aus den Trümmern. Sie ist schwer verletzt, aber sie lebt. Bei Frost sinken die Chancen, hier unter den Trümmern zu überleben, jetzt mit jeder Minute. Und die Retter kommen nur langsam voran.
TÜRKEI:
Diese Szenen sind es, die den Menschen jetzt Hoffnung geben: In der Nacht ziehen Helfer in Dyiabakir eine Frau aus den Trümmern. Sie ist schwer verletzt, aber sie lebt. Bei Frost sinken die Chancen, hier unter den Trümmern zu überleben, jetzt mit jeder Minute. Und die Retter kommen nur langsam voran.
Hilfe kommt am späten Abend auch aus Deutschland. Ein letztes Gruppenfoto, bevor es in Köln in den Flieger geht: Die Helfer von ISAR Germany werden ab heute in der Türkei nach Verschütteten suchen. Was sie dort erwartet, wissen sie noch nicht.
OT Daniel Lang, Notarzt I.S.A.R. Germany:
"Sicherlich Bilder, die keiner von uns gewöhnt und die jeden von uns noch beschäftigen werden. Aber sicherlich auch die Chance, einzelnen Menschen zu helfen."
OT Tamara Reiher, Hundeführerin I.S.A.R. Germany:
"Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können. Also Angst ist Fehl am Platz, aber eine Anspannung ist auf jeden Fall da."
Denn der Einsatz im Krisengebiet wird schwierig und viel-leicht wochenlang dauern.
SYRIEN:
Auf der anderen Seite der Grenze, im syrischen Bürgerkrieg, ist die Hilfe besonders schwierig. Teils mit bloßen Händen versuchen Helfer im Nordwesten des Landes, Verschüttete zu befrei-en, hören aber immer wieder Rufe:
"HILFE, HILFE"
Viele Gebäude hier sind durch den jahrelangen Bürgerkrieg ohnehin völlig marode, die wenigen Krankenhäuser wie in Azaz überlastet:
Dr. Majdi Ibrahim, Chirurg in Azaz/Sy-rien:
"Wir wissen, dass hunderte Verletzten noch unter den Trümmern liegen. Die Situation ist so schlimm, dass wir dringend Hilfe brauchen."
Hilfe, die häufig zu spät kommt - wie für dieses Baby. Er dagegen hat es mit Frau und Kindern gerade noch aus dem einstürzenden Haus geschafft:
Osama Abdelhamid, Überlebender in Syrien:
"Unsere Wohnung war in einem großen Haus mit vier Stockwerken. Niemand in den anderen drei Stockwerken hat überlebt. Ich, Gott sei Dank."
Helfer kommen aber nicht nur aus Deutschland, sondern aus vielen Ländern, wie aus Spanien und den Niederlanden. Und auch in der Türkei selbst machen sich viele auf den Weg: gewaltiger Andrang am Flughafen in Instanbul.
Doch Hilfe ist gera-de im Bürgerkriegsland Syrien bitter nötig - und hier kommen Helfer nur schwer hin. Einige Hilfe kommt aber immerhin an - wie hier Güter aus dem Iran.
TÜRKEI:
In der Türkei werden erste Verletzte mit Hilfe des Militärs per Schiff oder Flugzeug nach Mersin oder Istanbul gebracht. Während Helfer überall unermüdlich weiter nach den Opfern dieser Katastrophe suchen.
Diese Szenen sind es, die den Menschen jetzt Hoffnung geben: In der Nacht ziehen Helfer in Dyiabakir eine Frau aus den Trümmern. Sie ist schwer verletzt, aber sie lebt. Bei Frost sinken die Chancen, hier unter den Trümmern zu überleben, jetzt mit jeder Minute. Und die Retter kommen nur langsam voran.
Hilfe kommt am späten Abend auch aus Deutschland. Ein letztes Gruppenfoto, bevor es in Köln in den Flieger geht: Die Helfer von ISAR Germany werden ab heute in der Türkei nach Verschütteten suchen. Was sie dort erwartet, wissen sie noch nicht.
OT Daniel Lang, Notarzt I.S.A.R. Germany:
"Sicherlich Bilder, die keiner von uns gewöhnt und die jeden von uns noch beschäftigen werden. Aber sicherlich auch die Chance, einzelnen Menschen zu helfen."
OT Tamara Reiher, Hundeführerin I.S.A.R. Germany:
"Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können. Also Angst ist Fehl am Platz, aber eine Anspannung ist auf jeden Fall da."
Denn der Einsatz im Krisengebiet wird schwierig und viel-leicht wochenlang dauern.
SYRIEN:
Auf der anderen Seite der Grenze, im syrischen Bürgerkrieg, ist die Hilfe besonders schwierig. Teils mit bloßen Händen versuchen Helfer im Nordwesten des Landes, Verschüttete zu befrei-en, hören aber immer wieder Rufe:
"HILFE, HILFE"
Viele Gebäude hier sind durch den jahrelangen Bürgerkrieg ohnehin völlig marode, die wenigen Krankenhäuser wie in Azaz überlastet:
Dr. Majdi Ibrahim, Chirurg in Azaz/Sy-rien:
"Wir wissen, dass hunderte Verletzten noch unter den Trümmern liegen. Die Situation ist so schlimm, dass wir dringend Hilfe brauchen."
Hilfe, die häufig zu spät kommt - wie für dieses Baby. Er dagegen hat es mit Frau und Kindern gerade noch aus dem einstürzenden Haus geschafft:
Osama Abdelhamid, Überlebender in Syrien:
"Unsere Wohnung war in einem großen Haus mit vier Stockwerken. Niemand in den anderen drei Stockwerken hat überlebt. Ich, Gott sei Dank."
Helfer kommen aber nicht nur aus Deutschland, sondern aus vielen Ländern, wie aus Spanien und den Niederlanden. Und auch in der Türkei selbst machen sich viele auf den Weg: gewaltiger Andrang am Flughafen in Instanbul.
Doch Hilfe ist gera-de im Bürgerkriegsland Syrien bitter nötig - und hier kommen Helfer nur schwer hin. Einige Hilfe kommt aber immerhin an - wie hier Güter aus dem Iran.
TÜRKEI:
In der Türkei werden erste Verletzte mit Hilfe des Militärs per Schiff oder Flugzeug nach Mersin oder Istanbul gebracht. Während Helfer überall unermüdlich weiter nach den Opfern dieser Katastrophe suchen.