Jasmin muss noch warten, bis sie es übertätowieren kann Sie wollte ein Yin-und-Yang-Tattoo - und bekam DAS!
Jasmin Strasser aus St. Pölten in Österreich wollte sich tätowieren lassen: Das Yin-und-Yang-Zeichen, ein Symbol aus der chinesischen Philosophie, sollte ihren Rücken schmücken. Doch sie bekam etwas ganz anderes: einen Penis mitsamt einem Schimpfwort dazu. Als ob das nicht schon unfassbar genug wäre, war es ausgerechnet ihr bester Freund, der ihr das eingebrockt hat.
Das Tattoo-Studio ihres Vertrauens gehört ihrem besten Freund. Sie ahnte wohl nichts Böses, als sie im Oktober 2015 seinen Laden betrat. Doch anstatt des Yin-und-Yang-Symbols prangte dann ein Penis auf dem Rücken der 21-Jährigen, darunter steht 'Fuck'. Bei Jasmin liefen die Tränen, als sie das Ergebnis zum ersten Mal sah. "Ich hätte ihn am liebsten erschlagen", erzählt Jasmin im Interview mit RTL. Als sie den Tätowierer zur Rede stellte und fragte, warum er ihr das angetan hat, habe er nur geantwortet: "Stell dich nicht so an. Das sieht doch gut aus", beschreibt sie.
Das sieht Jasmin anders. Das unfreiwillige Rückentattoo ist ihr so peinlich, dass sie zuerst nicht einmal ihrer Familie davon erzählt und sich nicht mehr ins Freibad zu ihren Freunden und Bekannten traut. Sie zeigt ihren ehemals besten Freund an - und bekommt vor Gericht Recht: Der Mann, der sie tätowierte, wurde wegen Körperverletzung zu drei Jahren Haft in einer österreichischen Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt.
Doch es gibt Hoffnung für Jasmin: Sie möchte ein Cover-up-Tattoo haben, das ihr altes verdeckt. Da sie allerdings zurzeit im achten Monat schwanger ist, muss sie damit warten, bis sie ihr Baby abgestillt hat. Welches Motiv den Penis überdecken soll, sehen Sie im Video.