Unkrautvernichter löst Brand aus Scheune und Wohnhaus in Flammen
Ein 59-Jähriger (deutsch) brannte mittels eines gasbetriebenen Brenners Unkraut im Bereich seiner Scheune eines Dreiseitenhofes ab. Kurze Zeit später bemerkte er, dass die Scheune in Flammen stand und konnte das Feuer selbständig nicht mehr löschen. Ein neben der in voller Ausdehnung brennenden Scheune stehendes Wohnhaus, welches unbewohnt war und sich in Rekonstruktion befand, geriet ebenfalls in Brand. Das Feuer griff weiter auf das Gelände einer Dachdeckerfirma über. Dort brannten Baumaterial und Lagerräume. Es entstand auf den drei Grundstücken hoher Sachschaden, der noch nicht bezifferbar ist. Für die Löscharbeiten mussten die Dieskaustraße und die Anton-Zickmantel-Straße über mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr konnte das Feuer auf den Grundstücken löschen und ein weiteres Ausbreiten verhindern. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Wie später bekannt wurde, verletzten sich beim anfänglichen Versuch, das Feuer zu löschen, zwei Anwohner durch das Einatmen von Rauchgas leicht. Sie wurden ärztlich versorgt. Der Einsatz eines Brandursachenermittlers macht sich nicht erforderlich.
Beim Wegbrennen von lästigem Unkraut mit einem Gasbrenner hat ein Mann in Leipzig größeren Schaden angerichtet.
Der Mann arbeitete mit dem Brenner womöglich zu nah an einer Scheune, sodass diese Feuer fing und in Flammen aufging.
Obwohl die Feuerwehr schnell Vorort war und versuchte den Brand in den Griff zu kriegen,
schlugen die Flammen auf das neben liegende Wohnhaus über, welches nach kurzer Zeit auch in Flammen stand. Die Feuerwehr forderte zahlreiche Einsatzkräfte nach, zur Bewältigung der Situation.
Bisher sind keine Verletzten bekannt.
Die Polizei ermittelt, ob tatsächlich eine fahrlässige Brandstiftung vorliegt und der Gasbrenner das Inferno ausgelöst hat.